Haus Springel Kraischaberg Sgraffito
Gemeinde: Mariapfarr
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Alois Pichler aus Mariapfarr hat das Sgraffitto im Auftrag von Karl Springel 1987 geschaffen.
Beschreibung:
Auf der Straße von Mariapfarr über Zankwarn und Grabendorf ins Lignitztal zweigt man ca.1,5 km vor der Wielandkapelle in einer langgezogenen Linkskurve Richtung Osten ab und kommt nach 250 m zum Haus Springel. Auf der Ostseite des Hauses befindet sich ein hochrechteckiges Sgraffito mit Rahmen, das eine im Schnee den Hang hinabsteigende Gämse zeigt. Das Sgraffito ist äußerst interessant angelegt. Aus vier Putzschichten in den Farben rot, weiß, grau und ocker wurde einerseits mit Schnitttechnik, aber auch mit Schürftechnik die Gämse herausgearbeitet, die in Seitenansicht dargestellt in der Bilddiagonale hinabschreitet. Rechts neben der Gämse schließt ein von Schnee gebeugter Nadelbaum das Bild ab, links zu Füße der Gämse sind Bergspitzen zu erkennen.
Details
Gemeindename | Mariapfarr |
Gemeindekennzahl | 50503 |
Ortsübliche Bezeichnung | Haus Springel Kraischaberg Sgraffito |
Objektkategorie | 3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder) |
Katastralgemeinde | Zankwarn -- GEM Mariapfarr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1531/2 EZ 281 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Kraischaberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kraischaberg 117 |
Längengrad | 13.731504 |
Breitengrad | 47.176519 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf der Straße von Mariapfarr über Zankwarn und Grabendorf ins Lignitztal zweigt man ca.1,5 km vor der Wielandkapelle in einer langgezogenen Linkskurve Richtung Osten ab und kommt nach 250 m zum Haus Springel. Auf der Ostseite des Hauses befindet sich ein hochrechteckiges Sgraffito mit Rahmen, das eine im Schnee den Hang hinabsteigende Gämse zeigt. Das Sgraffito ist äußerst interessant angelegt. Aus vier Putzschichten in den Farben rot, weiß, grau und ocker wurde einerseits mit Schnitttechnik, aber auch mit Schürftechnik die Gämse herausgearbeitet, die in Seitenansicht dargestellt in der Bilddiagonale hinabschreitet. Rechts neben der Gämse schließt ein von Schnee gebeugter Nadelbaum das Bild ab, links zu Füße der Gämse sind Bergspitzen zu erkennen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Alois Pichler aus Mariapfarr hat das Sgraffitto im Auftrag von Karl Springel 1987 geschaffen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Mit Alois Pichler im Sommer (August) 2018 besprochen. |
Datum der Erfassung | 2018-09-03 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-07-06 |
letzter Bearbeiter | Ingo Breitfuss |