Döderholzner Bildstock
Religiöse KleindenkmälerBildstöcke
Gemeinde: Saaldorf-Surheim
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Mitte des 18. Jahrhunderts ist der Hof datiert. Um diese Zeit dürfte auch der Bildstock entstanden sein. Ursprünglich war in der Nische eine geschnitzte Antoniusfigur, die vor ca. 12 Jahren gestohlen wurde. Der Hobbymaler H. Wolfram Weber malte das jetzige Bild auf eine Blechtafel. Das Dach wurde vor etwa 11 Jahren erneuert und das Mauerwerk getüncht.
Beschreibung:
Der nach Osten ausgerichtete Bildstock ist ein massiver Mauerblock, verputzt und getüncht. Er trägt ein weit vorstehendes, gewalmtes Scharschindeldach. Giebelhöhe ca. 0,75m. Die vorstehende Dachuntersicht ist Holz verschalt und braun gestrichen. Die Öffnung der Rundbogennische ist 0,93 x 0,58m groß.
Details
Gemeindename | Saaldorf-Surheim |
Gemeindekennzahl | 172130 |
Ortsübliche Bezeichnung | Döderholzner Bildstock |
Objektkategorie | 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Katastralgemeinde | Surheim -- GEM Saaldorf-Surheim |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 740 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Döderholzen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Waldrand Zufahrt nach Döderholzen |
Längengrad | 12.936509 |
Breitengrad | 47.891495 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.92 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.85 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der nach Osten ausgerichtete Bildstock ist ein massiver Mauerblock, verputzt und getüncht. Er trägt ein weit vorstehendes, gewalmtes Scharschindeldach. Giebelhöhe ca. 0,75m. Die vorstehende Dachuntersicht ist Holz verschalt und braun gestrichen. Die Öffnung der Rundbogennische ist 0,93 x 0,58m groß. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In die kleinere Nischenöffnung mit den Maßen 0,60 x 0,40m ist ein Antoniusbild eingepasst. Abgeschlossen ist die Niscehnöffnung mit einem alten Schmiedeeisengitter, in welches im unteren Teil ein geschmiedeter Opferstock eingefügt ist. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Mitte des 18. Jahrhunderts ist der Hof datiert. Um diese Zeit dürfte auch der Bildstock entstanden sein. Ursprünglich war in der Nische eine geschnitzte Antoniusfigur, die vor ca. 12 Jahren gestohlen wurde. Der Hobbymaler H. Wolfram Weber malte das jetzige Bild auf eine Blechtafel. Das Dach wurde vor etwa 11 Jahren erneuert und das Mauerwerk getüncht. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |