Gemeinde: Sankt Michael im Lungau Kategorie: Dachreiter | Glockentürmchen | Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Am Bauernhaus vlg. Schober stand immer schon ein Glockenturm. Der alte Glockenstuhl war schon sehr desolat.
Im Jahr 2019 wurden die Holzteile von Michael und Josef Sampl vgl. Stöckl in Größe und Form genau nachgebaut und der neue Glockenturm mit
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der alten Glocke und dem Glockenjoch aus dem Jahr 1897 wieder am Hausfirst aufgestellt. Der Wetterhahn stammt ebenso vom alten Glockenstuhl.
Beschreibung: Am First des Bauernhauses vom Schoberbauern im Sonndörfl oberhalb von St. Martin steht dieser neue Glockenturm.
Auf einem sechskantigen Steher halten sechs geschweifte Bretter den sechsseitigen Boden. Senkrechte Kanthölzer mit kunstvoll geschnittenen
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Brettern tragen den Dachboden mit dem sechsseitigen und mit Lärchenschindeln gedeckten Pyramidendach. Auf der Spitze steht der drehbare Wetterhahn aus Kupferblech.
Unter dem Dach hängt das alte Glockenjoch mit der Messingglocke. Die im Joch eingeschnitzte Jahreszahl zeigt das Jahr 1887 oder 1897 – die dritte Zahl ist nicht eindeutig lesbar.
Die Glocken wurden in früheren Zeiten zu bestimmten Zeiten geläutet, um die arbeitenden Dienstboten auf den Feldern zum Essen zu rufen.
Auch bei nahenden Unwettern wurden diese Glocken geläutet.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Am First des Bauernhauses vom Schoberbauern im Sonndörfl oberhalb von St. Martin steht dieser neue Glockenturm.
Auf einem sechskantigen Steher halten sechs geschweifte Bretter den sechsseitigen Boden. Senkrechte Kanthölzer mit kunstvoll geschnittenen Brettern tragen den Dachboden mit dem sechsseitigen und mit Lärchenschindeln gedeckten Pyramidendach. Auf der Spitze steht der drehbare Wetterhahn aus Kupferblech.
Unter dem Dach hängt das alte Glockenjoch mit der Messingglocke. Die im Joch eingeschnitzte Jahreszahl zeigt das Jahr 1887 oder 1897 – die dritte Zahl ist nicht eindeutig lesbar.
Die Glocken wurden in früheren Zeiten zu bestimmten Zeiten geläutet, um die arbeitenden Dienstboten auf den Feldern zum Essen zu rufen.
Auch bei nahenden Unwettern wurden diese Glocken geläutet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Am Bauernhaus vlg. Schober stand immer schon ein Glockenturm. Der alte Glockenstuhl war schon sehr desolat.
Im Jahr 2019 wurden die Holzteile von Michael und Josef Sampl vgl. Stöckl in Größe und Form genau nachgebaut und der neue Glockenturm mit der alten Glocke und dem Glockenjoch aus dem Jahr 1897 wieder am Hausfirst aufgestellt. Der Wetterhahn stammt ebenso vom alten Glockenstuhl.
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