Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Haustüren und Tore | | Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Das Brunnhaus wurde unter Erzbischof Guidobald von Thun und Hohenstein im Jahre 1664 als Bestandteil der Wasserversorgung für den Brunnen am Residenzplatz errichtet. Die im Brunnhaus aufgestellten, vom Almkanal mit Hilfe von Wasserrädern angetriebenen
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Pumpen förderten Wasser auf den Festungsberg, von wo es mit dem nötigen Druck zum Springbrunnen am Residenzplatz geleitet worden ist. Die kaum mehr sichtbaren Basen des Portals beweisen, dass das Gassenniveau ursprünglich wesentlich tiefer gelegen ist. Die barockzeitlichen Pumpen – heute nicht mehr im Gebrauch - haben sich im Gebäude erhalten.
Beschreibung: Das Objekt in der Brunnhausgasse 5 ist ein für Salzburg bedeutsames historisches Bauwerk, handelt es sich doch um das Brunnhaus, dem die Gasse ihren Namen verdankt. Das dreigeschossige giebelständige Gebäude weist zur Gasse drei gebundene
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Fensterachsen auf. Die Fassadengliederung besteht aus Ecklisenen, die Geschosse unterteilenden Gurtbändern und Fensterfaschen.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Objekt in der Brunnhausgasse 5 ist ein für Salzburg bedeutsames historisches Bauwerk, handelt es sich doch um das Brunnhaus, dem die Gasse ihren Namen verdankt. Das dreigeschossige giebelständige Gebäude weist zur Gasse drei gebundene Fensterachsen auf. Die Fassadengliederung besteht aus Ecklisenen, die Geschosse unterteilenden Gurtbändern und Fensterfaschen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In der Mitte des Erdgeschosses ist ein mächtiges Tor angeordnet. Das aus Konglomeratgestein gehauene, ungewöhnlich massive Gewände rahmt das Tor in Form eines gestelzten Rundbogens. Zwei Kämpfer und ein schwerer Schlussstein komplettieren das Portalgewände. Die Tür besteht aus zwei Flügeln jüngeren Datums. Darüber ist ein halbkreisförmiges, radial vergittertes Oberlicht angeordnet.
Chronik
Zeitkategorie
17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Brunnhaus wurde unter Erzbischof Guidobald von Thun und Hohenstein im Jahre 1664 als Bestandteil der Wasserversorgung für den Brunnen am Residenzplatz errichtet. Die im Brunnhaus aufgestellten, vom Almkanal mit Hilfe von Wasserrädern angetriebenen Pumpen förderten Wasser auf den Festungsberg, von wo es mit dem nötigen Druck zum Springbrunnen am Residenzplatz geleitet worden ist. Die kaum mehr sichtbaren Basen des Portals beweisen, dass das Gassenniveau ursprünglich wesentlich tiefer gelegen ist. Die barockzeitlichen Pumpen – heute nicht mehr im Gebrauch - haben sich im Gebäude erhalten.
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