Branntweiner Troadkasten

KleinspeicherGetreidespeicher

Gemeinde: Sankt Margarethen im Lungau

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Im 1867 erbauten Kasten wird noch heute Speck gelagert.

Beschreibung:

Hinter der Hauskapelle steht der gemauerte 'Troadkasten' des Branntweinergutes. Der unterkellerte Kasten ist über rechteckigem Grundriss gemauert und grob verputzt. Das Satteldach ist mit Brettern gedeckt. Der gelb gefärbelte Speicher ist mit weißen Eck- und Geschoßbändern strukturiert. Der Zugang befindet sich traufseitig. Über dem stichbogigen Eingang mit der einflügeligen Eisentür ist eine Rundbogennische zu sehen. Darüber befindet sich ein hochrechteckiges Fenster, das mit einem Durchsteckgitter gesichert ist.

Details

Gemeindename Sankt Margarethen im Lungau
Gemeindekennzahl 50508
Ortsübliche Bezeichnung Branntweiner Troadkasten
Objektkategorie 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | )

Katastralgemeinde St.Margarethen -- GEM Sankt Margarethen im Lungau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 915/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Staig
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Branntweinergut
Längengrad 13.69529
Breitengrad 47.09505

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 5.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 6.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Dach sanierungsbedürftig

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Hinter der Hauskapelle steht der gemauerte 'Troadkasten' des Branntweinergutes. Der unterkellerte Kasten ist über rechteckigem Grundriss gemauert und grob verputzt. Das Satteldach ist mit Brettern gedeckt. Der gelb gefärbelte Speicher ist mit weißen Eck- und Geschoßbändern strukturiert. Der Zugang befindet sich traufseitig. Über dem stichbogigen Eingang mit der einflügeligen Eisentür ist eine Rundbogennische zu sehen. Darüber befindet sich ein hochrechteckiges Fenster, das mit einem Durchsteckgitter gesichert ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In ein querovales Putzfeld oberhalb der Rundbogennische der zweiten Giebelfassade ist die Jahreszahl '1867' gemalt. Am Foto deutlich zu erkennen ist das vergitterte Kellerfenster des Getreidekastens.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im 1867 erbauten Kasten wird noch heute Speck gelagert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Familie Lerchner

Elisabeth Löcker
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Elisabeth Löcker

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.