Gemeinde: Unternberg Kategorie: Kleinspeicher | Getreidespeicher | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik: Das Erbauungsdatum des Kastens ist unbekannt, kann aber aufgrund der Form und der Putzgliederung in das 19. Jahrhundert gelegt werden. Im Jahre 1956 wurde der Dachstuhl bei einem Brand in Pischelsdorf zerstört. Infolge dessen stockten die Besitzer den
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Kasten um einige Ziegelreihen auf und versahen das Dach mit einer steileren Dachneigung.
Beschreibung: Im Weiler Pischelsdorf steht der Kasten in unmittelbarer Nähe zum Ruappenbauerhof. Der mit Steinen aufgemauerte Kasten ist zweigeschoßig und mit dem First parallel zum Hang ausgerichtet. Die vordere Giebelseite weist neben der Türe im Erdgeschoß
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noch drei weitere Maueröffnungen in der Mittelachse auf: eine Nische oberhalb des Einganges, ein quadratisches Fenster im Bereich des 1. Obergeschoßes sowie ein halbrundes Fenster im Giebelfeld. Das Objekt ist mit grauem Rieselputz und durch weiße, glatte Bänder, die einerseits die Geschoße voneinander trennen und anderseits entlang der Mauerecken und um die Maueröffnungen verlaufen, gegliedert. Der aufgestockte Teil des Giebelfeldes wurde nicht verputzt, daher ist die ursprüngliche Dachneigung noch gut erkennbar. Das ausladende Satteldach ist mit Ziegeldachsteinen eingedeckt. Ein vom First bis zum Eingangssturz durchgehender Riss weist auf ehemalige Setzungen des Gebäudes hin.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Im Weiler Pischelsdorf steht der Kasten in unmittelbarer Nähe zum Ruappenbauerhof. Der mit Steinen aufgemauerte Kasten ist zweigeschoßig und mit dem First parallel zum Hang ausgerichtet. Die vordere Giebelseite weist neben der Türe im Erdgeschoß noch drei weitere Maueröffnungen in der Mittelachse auf: eine Nische oberhalb des Einganges, ein quadratisches Fenster im Bereich des 1. Obergeschoßes sowie ein halbrundes Fenster im Giebelfeld. Das Objekt ist mit grauem Rieselputz und durch weiße, glatte Bänder, die einerseits die Geschoße voneinander trennen und anderseits entlang der Mauerecken und um die Maueröffnungen verlaufen, gegliedert. Der aufgestockte Teil des Giebelfeldes wurde nicht verputzt, daher ist die ursprüngliche Dachneigung noch gut erkennbar. Das ausladende Satteldach ist mit Ziegeldachsteinen eingedeckt. Ein vom First bis zum Eingangssturz durchgehender Riss weist auf ehemalige Setzungen des Gebäudes hin.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Erbauungsdatum des Kastens ist unbekannt, kann aber aufgrund der Form und der Putzgliederung in das 19. Jahrhundert gelegt werden. Im Jahre 1956 wurde der Dachstuhl bei einem Brand in Pischelsdorf zerstört. Infolge dessen stockten die Besitzer den Kasten um einige Ziegelreihen auf und versahen das Dach mit einer steileren Dachneigung.
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