Knappenkolonie

Haustüren und Tore

Gemeinde: Bad Häring

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Bei den insgesamt acht Doppelhäusern mit Erdgeschoß und Dachgeschoß, die zweireihig angeordnet sind, handelt es sich um die erste Arbeitersiedlung des Kohlenbergbaues (Baujahr 1876), die an die Knappen zur Miete vergeben wurden. Als das Bergwerk 1942 stillgelegt wurde, wurden diese Häuser verkauft. Ihr heutiger Zustand hängt von den Besitzern ab – die meisten sind in ihrer ursprünglichen Bausubstanz erhalten und wurden großteils renoviert, einige wenige wurden neu erbaut.

Beschreibung:

Der Dachfirst verläuft parallel zur Straße. Die einfachen Eingangsbereiche befinden sich auf der Giebelseite – die seitliche Hauswand ist eingezogen, sodass sich die Wirkung eines kleinen Vorbaues ergibt, vor allem bei jenen Häusern, wo mit Holz verkleidet wurde. Die Eingangstür ist jeweils seitlich eingesetzt – frontal zur Straße.

Details

Gemeindename Bad Häring
Gemeindekennzahl 70503
Ortsübliche Bezeichnung Knappenkolonie
Objektkategorie 3500 ( Haustüren und Tore | | )

Katastralgemeinde Häring -- GEM Bad Häring
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer Verschiedene Parzellen
Ortschafts- bzw. Ortsteil Schönau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Tanzweg
Längengrad 12.115406
Breitengrad 47.509324

Tirol: denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Dachfirst verläuft parallel zur Straße. Die einfachen Eingangsbereiche befinden sich auf der Giebelseite – die seitliche Hauswand ist eingezogen, sodass sich die Wirkung eines kleinen Vorbaues ergibt, vor allem bei jenen Häusern, wo mit Holz verkleidet wurde. Die Eingangstür ist jeweils seitlich eingesetzt – frontal zur Straße.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Bei den insgesamt acht Doppelhäusern mit Erdgeschoß und Dachgeschoß, die zweireihig angeordnet sind, handelt es sich um die erste Arbeitersiedlung des Kohlenbergbaues (Baujahr 1876), die an die Knappen zur Miete vergeben wurden. Als das Bergwerk 1942 stillgelegt wurde, wurden diese Häuser verkauft. Ihr heutiger Zustand hängt von den Besitzern ab – die meisten sind in ihrer ursprünglichen Bausubstanz erhalten und wurden großteils renoviert, einige wenige wurden neu erbaut.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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2010
Martina Pfandl

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pfandl, Martina: Dorfbuch Bad Häring. 2011.

Martina Pfandl
Datum der Erfassung 2017-04-12
Datum der letzten Bearbeitung 2016-08-10

Standort

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