Schneider-Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Großrußbach

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Johann Zehetner, ist es zu danken, dass an der Stelle, an welcher bisher die Wallfahrer durch die Ortsbewohner begrüßt worden sind, eine Kapelle erbaut werden konnte. Den Baugrund stellt ein Karnabrunner Bürger zur Verfügung.
Erbaut wurde die "kleine aber hübsche" Kapelle von Hofbaumeister Schweighofer. Am 24. August 1907 weihte sie Pfarrer Mayer zu Ehren der Trinität. Auf dem Altar, der die Reliquien von Justus und Valeriae birgt, durfte lt. Messlizenz am Ankunftstag der Wiener Prozession eine heilige Messe gefeiert werden. Am 26. November 1904 wurde die Landesbahn von Korneuburg nach Ernstbrunn eröffnet. Ab diesem Zeitpunkt kamen die Wallfahrer, vor allem Donaustädter, auch per Bahn und wurden hier mit Musik empfangen. Diese Kapelle wurde 2007 restauriert und befindet sich am Jakobsweg "Weinviertel", welcher am Ostersonntag 2010 gesegnet und eröffnet wurde. Im März 2016 wurde die Buche vor der Kapelle wegen Gefahr des Umfallens umgeschnitten.
Im Jahr März 2016 wurde die Rotbuche, welche zur Zeit der Errichtung (1907) eingepflanzt wurde, umgeschnitten

Beschreibung:

Sie befindet sich in der Nähe des ehemaligen Bahnhofes und wird auch Dreifaltigkeitskapelle genannt, nach dem Besitzer, der "Bruderschaft zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit bzw. dem Haus der Barmherzigkeit, das aus dieser Bruderschaft hervorgegangen ist.
Innen Stuckrelief.

Details

Gemeindename Großrußbach
Gemeindekennzahl 31205
Ortsübliche Bezeichnung Schneider-Kapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Karnabrunn -- GEM Großrußbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 874
Ortschafts- bzw. Ortsteil Karnabrunn
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kapellenweg
Längengrad 16.37538
Breitengrad 48.46223

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Sie befindet sich in der Nähe des ehemaligen Bahnhofes und wird auch Dreifaltigkeitskapelle genannt, nach dem Besitzer, der "Bruderschaft zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit bzw. dem Haus der Barmherzigkeit, das aus dieser Bruderschaft hervorgegangen ist.
Innen Stuckrelief.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Johann Zehetner, ist es zu danken, dass an der Stelle, an welcher bisher die Wallfahrer durch die Ortsbewohner begrüßt worden sind, eine Kapelle erbaut werden konnte. Den Baugrund stellt ein Karnabrunner Bürger zur Verfügung.
Erbaut wurde die "kleine aber hübsche" Kapelle von Hofbaumeister Schweighofer. Am 24. August 1907 weihte sie Pfarrer Mayer zu Ehren der Trinität. Auf dem Altar, der die Reliquien von Justus und Valeriae birgt, durfte lt. Messlizenz am Ankunftstag der Wiener Prozession eine heilige Messe gefeiert werden. Am 26. November 1904 wurde die Landesbahn von Korneuburg nach Ernstbrunn eröffnet. Ab diesem Zeitpunkt kamen die Wallfahrer, vor allem Donaustädter, auch per Bahn und wurden hier mit Musik empfangen. Diese Kapelle wurde 2007 restauriert und befindet sich am Jakobsweg "Weinviertel", welcher am Ostersonntag 2010 gesegnet und eröffnet wurde. Im März 2016 wurde die Buche vor der Kapelle wegen Gefahr des Umfallens umgeschnitten.
Im Jahr März 2016 wurde die Rotbuche, welche zur Zeit der Errichtung (1907) eingepflanzt wurde, umgeschnitten
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Korneuburger Kulturnachrichten, geschrieben von Anna Maria Richter, weitere Quellen: Marktgemeinde Großrußbach (Hsg), Chronik 1050 - 1982. 1982 - Gestaltung DI Leopold Holzmann. Dehio Niederösterreich nördlich der Donau, Seite 489.

Paul Gepp
Datum der Erfassung 2015-03-23
Datum der letzten Bearbeitung 2019-11-20

Standort

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