Bründlkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Ernstbrunn

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Heilbründl Mariahilf wurde erstmals 1432 urkundlich genannt. Eine Wallfahrtskirche entstand 1710 – 1715. Über 30 Prozessionen kamen jährlich zu diesem Ort der Heilung. 1783 verfügte Kaiser Josef II. die Auflassung von Doppelkirchen und die Bründlkirche wurde gesperrt und abgestiftet. Heute steht an dieser Stelle die Bründlkapelle. Die Kirche wurde 1837 endgültig abgerissen.
1837 wurde dem Herrn Josef Neubauer, Kaufmann in Ernstbrunn, die Bewilligung erteilt, auf eigene Kosten an Stelle der Kirche, die heutige Kapelle zu errichten. Diese steht direkt über der Heilqelle.

Beschreibung:

Ziegelbau, letzte Renovierung in den Jahren 2006 - 2008

Details

Gemeindename Ernstbrunn
Gemeindekennzahl 31203
Ortsübliche Bezeichnung Bründlkapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Ernstbrunn -- GEM Ernstbrunn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 436
Ortschafts- bzw. Ortsteil Im Bründl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Bründlallee 23a
Längengrad 16.35188
Breitengrad 48.52466

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 6.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 6.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Ziegelbau, letzte Renovierung in den Jahren 2006 - 2008
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Heilbründl Mariahilf wurde erstmals 1432 urkundlich genannt. Eine Wallfahrtskirche entstand 1710 – 1715. Über 30 Prozessionen kamen jährlich zu diesem Ort der Heilung. 1783 verfügte Kaiser Josef II. die Auflassung von Doppelkirchen und die Bründlkirche wurde gesperrt und abgestiftet. Heute steht an dieser Stelle die Bründlkapelle. Die Kirche wurde 1837 endgültig abgerissen.
1837 wurde dem Herrn Josef Neubauer, Kaufmann in Ernstbrunn, die Bewilligung erteilt, auf eigene Kosten an Stelle der Kirche, die heutige Kapelle zu errichten. Diese steht direkt über der Heilqelle.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Die Sage erzählt, dass zu Zeiten des Hl. Severin ein Pilgrim Ernest hier hauste, welcher der entstehenden Siedlung Ernstbrunn (Ernustesbrun um 1050) den Namen gab.
Weitere Details zur Geschichte sind in beigefügtem PDF Dokument enthalten.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Helmut Meißl, Heimatspiegel Ernstbrunn, Weiser Kurt und Zeißl Franz

Andreas Hermann
Datum der Erfassung 2023-04-27
Datum der letzten Bearbeitung 2023-04-27

Standort

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