Vollständig erfasst
Gemeinde: Furth bei Göttweig
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Errichtet vermutl. 1. Hälfte 17. Jh. an der Stelle, an der der Zellerweg von der Landesstraße Steinaweg – Paudorf, zur St. Blasien-Kirche abzweigt.
Der Bildstock wurde 2005 von den Grundeigentümern (Fam. Nußbaumer) renoviert. Die Instandhaltungsverpflichtung
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war 1936 Bedingung für die Vorbesitzer beim Grundkauf vom Stift Göttweig.
Beschreibung:
Der Bildstock hat die Form eines stark gegliederten Tabernakelpfeilers. Auf einem quadratischen Sockel steht ein Unterteil mit vier kleinen Säulchen an den Ecken und dazwischenliegenden rundbogigen Flachnischen. Darüber erhebt sich ein gemauerter,
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an den Kanten stark abgefaster, achteckiger Pfeiler mit einem vorspringenden quadratischen Kapitel, auf dem der Tabernakel aufgesetzt ist. In den vier tiefen rechteckigen Nischen befinden sich straßenseitig eine Muttergottesstatue, in den übrigen Nischen Marienbilder.
Ein Zeltdach mit Aluminiumblech und einem kunstvoll ausgeführten schmiedeeisernen Lothringerkreuz bildet den oberen Abschluss.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Furth bei Göttweig |
Gemeindekennzahl |
31309 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Zellerkreuz Kleinwien |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Steinaweg -- GEM Furth bei Göttweig |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
394 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Kleinwien |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Avastraße 10, Kleinwien |
Längengrad |
15.606189 |
Breitengrad |
48.362669 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.8 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1.02 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Der Bildstock hat die Form eines stark gegliederten Tabernakelpfeilers. Auf einem quadratischen Sockel steht ein Unterteil mit vier kleinen Säulchen an den Ecken und dazwischenliegenden rundbogigen Flachnischen. Darüber erhebt sich ein gemauerter, an den Kanten stark abgefaster, achteckiger Pfeiler mit einem vorspringenden quadratischen Kapitel, auf dem der Tabernakel aufgesetzt ist. In den vier tiefen rechteckigen Nischen befinden sich straßenseitig eine Muttergottesstatue, in den übrigen Nischen Marienbilder.
Ein Zeltdach mit Aluminiumblech und einem kunstvoll ausgeführten schmiedeeisernen Lothringerkreuz bildet den oberen Abschluss.
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Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
17. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Errichtet vermutl. 1. Hälfte 17. Jh. an der Stelle, an der der Zellerweg von der Landesstraße Steinaweg – Paudorf, zur St. Blasien-Kirche abzweigt.
Der Bildstock wurde 2005 von den Grundeigentümern (Fam. Nußbaumer) renoviert. Die Instandhaltungsverpflichtung war 1936 Bedingung für die Vorbesitzer beim Grundkauf vom Stift Göttweig. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Zeichen des Glaubens an unseren Verkehrswegen gestern und heute; Benno Hermann Maier OSB
Kapellen und Marterl in Gemeinde und Pfarre Paudorf; Karl Brugger |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2017-03-24 |
Erfasser |
Hugo Rötzer |
Datum der letzten Bearbeitung |
2021-01-09 |
letzter Bearbeiter |
Angelika Ficenc |
Vollständig erfasst
Kommentare
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