Brucknermarterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Zistersdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Dieses Marterl wurde im Jahre 1951 von Familie Bruckner aus Spannberg errichtet. Es stand ursprünglich auf Spannberger Grund, im Feldried Kettlastaler Äcker.
Im Zuge der Kommassierung musste es an den aktuellen Standort in Loidesthal auf ein Grundstück von Anton Zillinger, einem Enkel des plötzlich verstorbenen Rupert Bruckner, versetzt werden.

Beschreibung:

In den Hofäckern erhebt sich auf dem mächtigen Sockel aus Natursteinen ein gegliederter sechseckiger Pfeiler. Auf der Kragenplatte steht ein kleiner überdachter Tabernakel mit einer Mariendarstellung in der Rundbogennische.
Im Sockel wurde eine große Marmortafel mit dem Widmungstext eingesetzt.

Details

Gemeindename Zistersdorf
Gemeindekennzahl 30863
Ortsübliche Bezeichnung Brucknermarterl
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Loidesthal -- GEM Zistersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 5064
Ortschafts- bzw. Ortsteil Loidesthal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hofäcker
Längengrad 16.74429
Breitengrad 48.49301

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.52
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Stark vermoost , Tafel nur mehr schwer leserlich.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In den Hofäckern erhebt sich auf dem mächtigen Sockel aus Natursteinen ein gegliederter sechseckiger Pfeiler. Auf der Kragenplatte steht ein kleiner überdachter Tabernakel mit einer Mariendarstellung in der Rundbogennische.
Im Sockel wurde eine große Marmortafel mit dem Widmungstext eingesetzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Dieses Marterl wurde im Jahre 1951 von Familie Bruckner aus Spannberg errichtet. Es stand ursprünglich auf Spannberger Grund, im Feldried Kettlastaler Äcker.
Im Zuge der Kommassierung musste es an den aktuellen Standort in Loidesthal auf ein Grundstück von Anton Zillinger, einem Enkel des plötzlich verstorbenen Rupert Bruckner, versetzt werden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Rupert Bruckner (*22.9.1900) war am 6. Februar 1950 mit Andreas Glück zu Fuß von Loidesthal nach Spannberg zum Eichenholzkauf unterwegs. Im Feldried Kettlastaler Äcker brach er zusammen und verstarb ganz plötzlich. Zum Gedenken an diesen schweren Schicksalsschlag wurde dieses Marterl im Jahre 1951 von der Familie errichtet.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Eigene Erhebungen

Maria Brenner
Datum der Erfassung 2020-04-01
Datum der letzten Bearbeitung 2023-03-02

Standort

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