Flurgrenzstein

RechtsdenkmälerHistorische GrenzsteineFlurgrenzsteine, Güter- und private Grenzsteine

Gemeinde: Maria Taferl

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Dieser an einer Flurweggabelung gesetzte Grenzstein
inmitten der Natur in der Flur zeigt in Maria Taferl
schon seit dem Jahr 1770 die Flurgrenze an.
An der Südseite des Granitsteines der wie ein Hinkelstein
von Mutter Erde herausragt wurden folgende
Buchstaben und Zahlen vom Steinmetzmeister
mit einem Kreuzmeißel eingeschlagen
< M T & 17 70 >
Man kann sogar noch zur besseren Kennung
dieser Kennzeichnung - Farbenreste in den
Vertiefungen erblicken.

Beschreibung:

Dieser Flurstein ist ein ganz besonderes Zeichen in der Landschaft aus dem 18.Jahrhundert.
Dieser aus dem Waldviertler Granit geschaffene
Grenzstein wurde im Jahre 1770 an dieser Stelle
eingebracht und zeigt z.B.: den angrenzenden
Besitzern, Pächtern von Böden, Fluren die zu
bewirtschaften sind die Grenzen.
Desgleichen werden mit diesen Grenzsteinen auch Jagdreviere verdeutlicht.

Details

Gemeindename Maria Taferl
Gemeindekennzahl 31523
Ortsübliche Bezeichnung Flurgrenzstein
Objektkategorie 1323 ( Rechtsdenkmäler | Historische Grenzsteine | Flurgrenzsteine, Güter- und private Grenzsteine)

Katastralgemeinde Maria Taferl -- GEM Maria Taferl
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil Maria Taferl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.17176
Breitengrad 48.22474

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 1.1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dieser Flurstein ist ein ganz besonderes Zeichen in der Landschaft aus dem 18.Jahrhundert.
Dieser aus dem Waldviertler Granit geschaffene
Grenzstein wurde im Jahre 1770 an dieser Stelle
eingebracht und zeigt z.B.: den angrenzenden
Besitzern, Pächtern von Böden, Fluren die zu
bewirtschaften sind die Grenzen.
Desgleichen werden mit diesen Grenzsteinen auch Jagdreviere verdeutlicht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Dieser an einer Flurweggabelung gesetzte Grenzstein
inmitten der Natur in der Flur zeigt in Maria Taferl
schon seit dem Jahr 1770 die Flurgrenze an.
An der Südseite des Granitsteines der wie ein Hinkelstein
von Mutter Erde herausragt wurden folgende
Buchstaben und Zahlen vom Steinmetzmeister
mit einem Kreuzmeißel eingeschlagen
< M T & 17 70 >
Man kann sogar noch zur besseren Kennung
dieser Kennzeichnung - Farbenreste in den
Vertiefungen erblicken.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen .)
.)
.)Gespräche mit
.)Wanderung in der Flur
.)Orientierungs- Wanderkarte Maria Taferl und Umgebung

Erich Köberl
Datum der Erfassung 2023-10-19
Datum der letzten Bearbeitung 2023-10-19

Standort

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