Gemeinde: Langenlois Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik: Das Kriegerdenkmal wurde nach dem Ersten Weltkrieg errichtet und am 15. Mai 1921 eingeweiht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Denkmal erweitert, die Einweihung der neugestalteten Kriegerdenkmalanlage erfolgte 1957.
Beschreibung: Das Kriegerdenkmal hat einen kreisbogenähnlichen Grundriss, vorgesetzt ist eine rechteckige Einfriedung mit schmiedeeisernem Gitter, das an Natursteinpfeilern verankert ist. An der in einem Kreisbogen aufgeführten Natursteinmauer sind an der
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Innenseite marmorne Schrifttafeln, die von grauen Steinstelen umrahmt sind, eingesetzt. Der erhöhte Mittelteil des Denkmals – er bildet das ursprüngliche Kriegerdenkmal – birgt zwei rechteckige Tafeln und ist den Opfern des Ersten Weltkrieges aus Gobelsburg und Zeiselberg gewidmet. Dieser Teil trägt einen giebelförmigen Aufsatz, der mit einem achteckigen Stein abschließt; an dessen Frontseite ist das Tatzenkreuzsymbol herausgearbeitet.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Langenlois
Gemeindekennzahl
31322
Ortsübliche Bezeichnung
Kriegerdenkmal Gobelsburg
Objektkategorie
1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Kriegerdenkmal hat einen kreisbogenähnlichen Grundriss, vorgesetzt ist eine rechteckige Einfriedung mit schmiedeeisernem Gitter, das an Natursteinpfeilern verankert ist. An der in einem Kreisbogen aufgeführten Natursteinmauer sind an der Innenseite marmorne Schrifttafeln, die von grauen Steinstelen umrahmt sind, eingesetzt. Der erhöhte Mittelteil des Denkmals – er bildet das ursprüngliche Kriegerdenkmal – birgt zwei rechteckige Tafeln und ist den Opfern des Ersten Weltkrieges aus Gobelsburg und Zeiselberg gewidmet. Dieser Teil trägt einen giebelförmigen Aufsatz, der mit einem achteckigen Stein abschließt; an dessen Frontseite ist das Tatzenkreuzsymbol herausgearbeitet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die beiden Flügel des Denkmals sind nach dem Zweiten Weltkrieg an das bestehende Kriegerdenkmal hinzugesetzt worden. Die Tafeln, die an diesen beiden Flügeln angebracht sind, verzeichnen die Opfer des Zweiten Weltkrieges: Gefallene, Vermisste, in Gefangenschaft Verstorbene.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Kriegerdenkmal wurde nach dem Ersten Weltkrieg errichtet und am 15. Mai 1921 eingeweiht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Denkmal erweitert, die Einweihung der neugestalteten Kriegerdenkmalanlage erfolgte 1957.
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