Chronik: Am 30. März 1800 brannte die erste Achthaler Knappenkapelle samt dem daneben stehenden Arbeiterwohnhaus, durch die Unachtsamkeit eines Hüttenarbeiters, ab. Nach dem Wiederaufbau der Kapelle (1820) und des Arbeiterwohnhauses (1834), errichtete
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die Eisengewerkschaft Achthal als krönenden Abschluss auf dem Vorplatz den neugotischen Gussbrunnen, der gleichzeitig auch als Ausstellungstück des reichhaltigen Achthaler Kunstgusses galt. Dieser Brunnen ist auch im Gusskatalog enthalten.
Beschreibung: Zierbrunnen aus Achthaler-Kunstguß vor der ehemaligen Knappenkapelle in Achthal. Achteckige Brunnenschale nach unten hin schräg verjüngt und aufgesetztem ornamentiertem Geländer (Akanthusranken). Die Brunnensäule ist neugotisch,
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die Fiale ist auf vier Strebpfeilern.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Zierbrunnen aus Achthaler-Kunstguß vor der ehemaligen Knappenkapelle in Achthal. Achteckige Brunnenschale nach unten hin schräg verjüngt und aufgesetztem ornamentiertem Geländer (Akanthusranken). Die Brunnensäule ist neugotisch, die Fiale ist auf vier Strebpfeilern.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Zwischen den Strebepfleilern befindet sich die Statue von König Ludwig I. von Bayern (1825 - 1848). Der hoheitsvolle Brunnen ist mit reichhaltigen Ornamenten geschmückt. Die Brunnenspitze ist mit einer Kreuzblume versehen, während die vier Turmgrate mit Krabben verziert sind. König Ludwig I., der in der Mitte mit seiner Paradeuniform dargestellt ist, trug früher links einen Säbel. Beim Einzug der amerikanischen Besatzungstruppen im Jahr 1945, haben diese den Säbel geraubt. Ein reich verzierter Wasserspeier rundet den Anblick ab.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Am 30. März 1800 brannte die erste Achthaler Knappenkapelle samt dem daneben stehenden Arbeiterwohnhaus, durch die Unachtsamkeit eines Hüttenarbeiters, ab. Nach dem Wiederaufbau der Kapelle (1820) und des Arbeiterwohnhauses (1834), errichtete die Eisengewerkschaft Achthal als krönenden Abschluss auf dem Vorplatz den neugotischen Gussbrunnen, der gleichzeitig auch als Ausstellungstück des reichhaltigen Achthaler Kunstgusses galt. Dieser Brunnen ist auch im Gusskatalog enthalten.
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