Chronik: Am 15.8.1996 waren 3 Pinzgauer in einer einmotorigen Maschine (Typ Robin, Baujahr 1989) am Weg von Zell am See nach Prag, als ihr Flugzeug im dichten Nebel in den Garten des Nussdorfbauern, in unmittelbare Nähe des Wohnhauses und der Nebengebäude
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stürzte. Der Pilot Ferdinand Scharler aus Mittersill (geb. 1959), sein Sohn Wolfgang Scharler (geb. 1975) sowie der Freund und Musikkamerad Johann Höller aus Uttendorf (geb. 1959) kamen bei diesem Absturz ums Leben. Die Absturzursache war vorerst unklar: Die Augenzeugin Amalie Weichenberger hörte einige Motorenaussetzer, die Flugunfallkommission ging eher von einem Pilotenfehler aus: Ferdinand Scharler könnte im Nebel einen Hügel übersehen haben.
Beschreibung: Im Garten des Vordernußdorf-Bauern in Salzburg-Kasern (Katastralgemeinde Salzburg-Stadt, jedoch zur Pfarre Söllheim gehörig) erinnert ein an einer Mauer angebrachtes Marterl an 3 bei einem Flugzeugabsturz verunglückte Menschen. Das
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erhobene Objekt liegt nicht im Gemeindegebiet, wohl aber im Pfarrgebiet von Hallwang.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Im Garten des Vordernußdorf-Bauern in Salzburg-Kasern (Katastralgemeinde Salzburg-Stadt, jedoch zur Pfarre Söllheim gehörig) erinnert ein an einer Mauer angebrachtes Marterl an 3 bei einem Flugzeugabsturz verunglückte Menschen. Das erhobene Objekt liegt nicht im Gemeindegebiet, wohl aber im Pfarrgebiet von Hallwang.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der in ca. 1,20 m Höhe angebrachte, aus einem Holzkasten mit blechgedecktem Dach bestehende Bildkasten mit Blumenbalkon ist von Efeu umrankt. Auf der schwarzen Gedenktafel sind ein Kreuz, in der Mitte die Bilder der Verunglückten und unten die Aufschrift 'Zum Gedenken an die Verunglückten' zu sehen. Im Beet unter der Gedenktafel steht eine schmiedeeiserne Laterne.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Am 15.8.1996 waren 3 Pinzgauer in einer einmotorigen Maschine (Typ Robin, Baujahr 1989) am Weg von Zell am See nach Prag, als ihr Flugzeug im dichten Nebel in den Garten des Nussdorfbauern, in unmittelbare Nähe des Wohnhauses und der Nebengebäude stürzte. Der Pilot Ferdinand Scharler aus Mittersill (geb. 1959), sein Sohn Wolfgang Scharler (geb. 1975) sowie der Freund und Musikkamerad Johann Höller aus Uttendorf (geb. 1959) kamen bei diesem Absturz ums Leben. Die Absturzursache war vorerst unklar: Die Augenzeugin Amalie Weichenberger hörte einige Motorenaussetzer, die Flugunfallkommission ging eher von einem Pilotenfehler aus: Ferdinand Scharler könnte im Nebel einen Hügel übersehen haben.
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