Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Saletteln, Kegelbahnen, Schießstände | | Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Der Pavillon stammt vermutlich aus der Erbauungszeit des unter Erzbischof Sigismund Graf Schrattenbach erbauten und 1771 eröffneten Mädchen-Waisenhauses (Siehe auch Objekt Nr. 426).
Beschreibung: An der Südseite des ehemaligen Mädchen-Waisenhauses steht ein achteckiger Pavillon. Sein Eingang befindet sich an der Ostseite, die übrigen sieben Seiten sind durchfenstert. Alle Maueröffnungen sind von geohrten Faschen eingefasst
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und sitzen in vertieften Mauerflächen. Das Kranzgesims trägt eine verblechte, oben spitz zulaufende Kuppel, die im Traufenbereich ausschwingt.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Südseite des ehemaligen Mädchen-Waisenhauses steht ein achteckiger Pavillon. Sein Eingang befindet sich an der Ostseite, die übrigen sieben Seiten sind durchfenstert. Alle Maueröffnungen sind von geohrten Faschen eingefasst und sitzen in vertieften Mauerflächen. Das Kranzgesims trägt eine verblechte, oben spitz zulaufende Kuppel, die im Traufenbereich ausschwingt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die Innenwände sind von der flachen Decke durch eine von Profilen begleitete Hohlkehle abgesetzt. Über dem Eingang und über allen Fenstern sind, in der Art von Supraporten, identische Bildfelder mit Stuckrahmen aus dekorativem Laub- und Bandelwerk angebracht. Die einst wohl mit Malereien ausgestatteten Bildfelder sind heute leer.
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Pavillon stammt vermutlich aus der Erbauungszeit des unter Erzbischof Sigismund Graf Schrattenbach erbauten und 1771 eröffneten Mädchen-Waisenhauses (Siehe auch Objekt Nr. 426).
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