Gemeinde: Strobl Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Ursprüngich stand die Pestsäule auf dem Grundstück von Johann Laimer, Weissenbach 23. Heute steht die restaurierte Säule für jedermann gut sichtbar auf der anderen Seite des Weges. Die Sanierung der Pestsäule im Jahr 2007
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ermöglichten die Salzburger Landesregierung und das Komitee der Postalmkapelle. Die Nischenbilder stammen vom Oberndorfer Maler Peter Mayer.
Beschreibung: Die aus Schwarzensee Marmor gefertigte Pestsäule steht in der Ortschaft Weissenbach am Römerweg, gegenüber vom Holzerlippen Haus (Weissenbach 23). Am Bildstockpfeiler ist eine Kupferblechtafel befestigt, die über den Grund der Errichtung
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Auskunft gibt: 'Maria Unterbergerin / Bäuerin am Koglergut / gestorben an Pest / am 14. Dezember 1690'. Darüber ist in die Basis des Nischenhäuschens 'TV 1695' gemeisselt. Eine Rarität stellt das am Steindach befestigte Eisenkreuz mit beigefügten Marterwerkzeugen ('Arma-Christi-Kreuz') und Hahn ('Spotthahn') dar.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die aus Schwarzensee Marmor gefertigte Pestsäule steht in der Ortschaft Weissenbach am Römerweg, gegenüber vom Holzerlippen Haus (Weissenbach 23). Am Bildstockpfeiler ist eine Kupferblechtafel befestigt, die über den Grund der Errichtung Auskunft gibt: 'Maria Unterbergerin / Bäuerin am Koglergut / gestorben an Pest / am 14. Dezember 1690'. Darüber ist in die Basis des Nischenhäuschens 'TV 1695' gemeisselt. Eine Rarität stellt das am Steindach befestigte Eisenkreuz mit beigefügten Marterwerkzeugen ('Arma-Christi-Kreuz') und Hahn ('Spotthahn') dar.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In den drei stichbogigen Bildnischen befinden sich gemalte Heiligenbilder: an der Südseite das Gnadenbild 'Maria Hilf', im Osten der Hl. Rochus und im Westen der Hl. Sebastian. Die hll. Rochus und Sebastian wurden als Pestheilige verehrt.
Chronik
Zeitkategorie
17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Ursprüngich stand die Pestsäule auf dem Grundstück von Johann Laimer, Weissenbach 23. Heute steht die restaurierte Säule für jedermann gut sichtbar auf der anderen Seite des Weges. Die Sanierung der Pestsäule im Jahr 2007 ermöglichten die Salzburger Landesregierung und das Komitee der Postalmkapelle. Die Nischenbilder stammen vom Oberndorfer Maler Peter Mayer.
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