Chronik: Die Brücke bei der Seeklause wurde um das Jahr 1840 errichtet. Das Landesarchiv schreibt, dass sie 'nach einem Durchstich' erbaut wurde. Damals wurde offenbar die alte Klause aufgelassen und dafür die neue angelegt. Bei der neuen Brücke
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und der neuen Klause handelte es sich um bedeutsame Bauwerke. Es entstand die erste richtige Landverbindung nach St. Wolfgang. Daher ist es zu erklären, dass man den Bau durch die Aufstellung einer Figur des Patrons von St. Wolfgang abschloss. Die Figur wurde zuletzt im Jahr 2010 von den Gemeinden Strobl und St. Wolfgang renoviert.
Beschreibung: Der Ausfluss des Wolfgangsees in die Ischler Ache bezeichnet die Landesgrenze zwischen Oberösterreich und Salzburg und die Ortsgrenze zwischen Strobl und St. Wolfgang. In der Mitte der Klaus- oder Achbrücke steht die Blechschnittfigur des Hl
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. Wolfgang. Ein Bogendach schützt die Figur. Die Darstellung zeigt den Heiligen auf einem barocken Sockel mit der Aufschrift: 'Hl. Wolfgang' stehend, im Bischofsornat mit dem Bischofsstab und der Kirche von St. Wolfgang in seinen Händen.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der Ausfluss des Wolfgangsees in die Ischler Ache bezeichnet die Landesgrenze zwischen Oberösterreich und Salzburg und die Ortsgrenze zwischen Strobl und St. Wolfgang. In der Mitte der Klaus- oder Achbrücke steht die Blechschnittfigur des Hl. Wolfgang. Ein Bogendach schützt die Figur. Die Darstellung zeigt den Heiligen auf einem barocken Sockel mit der Aufschrift: 'Hl. Wolfgang' stehend, im Bischofsornat mit dem Bischofsstab und der Kirche von St. Wolfgang in seinen Händen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Brücke bei der Seeklause wurde um das Jahr 1840 errichtet. Das Landesarchiv schreibt, dass sie 'nach einem Durchstich' erbaut wurde. Damals wurde offenbar die alte Klause aufgelassen und dafür die neue angelegt. Bei der neuen Brücke und der neuen Klause handelte es sich um bedeutsame Bauwerke. Es entstand die erste richtige Landverbindung nach St. Wolfgang. Daher ist es zu erklären, dass man den Bau durch die Aufstellung einer Figur des Patrons von St. Wolfgang abschloss. Die Figur wurde zuletzt im Jahr 2010 von den Gemeinden Strobl und St. Wolfgang renoviert.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Dehio-Handbuch, die Kunstdenkmäler Österreichs, Salzburg Stadt und Land, Wien 1986, S. 416; Schriftliche Ausführungen von Dr. Peter Pfarl vom 4.4.2012.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2011-01-01
Erfasser
Irma Hillebrand
Datum der letzten Bearbeitung
2011-01-01
letzter Bearbeiter
Irma Hillebrand
Vollständig erfasst
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