Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Das Denkmal wurde laut Inschrift in den Jahren 1950-1952 vom Gründer und Obmann der Kameradschaft Itzling Matthias Grossegger errichtet. Die Skulptur aus Bronze ist auf der rechten Seite mit „PACHER“ signiert. Es ist eine Arbeit des aus der Steiermark
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stammenden Malers und Bildhauers Hans Pacher (1913-2002) der ab 1945 in Salzburg tätig war. Er schuf zahlreiche Großplastiken im öffentlichen Raum, sowie Porträtbüsten prominenter Persönlichkeiten, wie etwa das Denkmal für den Landeshauptmann Josef Rehrl beim Festspielhaus. Eine Büste von Georg Trakl wurde unlängst der Öffentlichkeit präsentiert.
Beschreibung: An der Nordseite der Pfarrkirche St. Antonius befindet sich das Kriegerdenkmal von Itzling. Ein geschotterter, blumengesäumter Weg führt auf das Denkmal zu. Das breit gelagerte Bauwerk ruht auf einem Unterbau mit drei Stufen. Es besteht aus
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einer sich seitlich nach vorne krümmenden Hinterwand, die mit den mächtigen flankierenden Pfeilern eine Nische bildet. In ihrer Mitte ist das eigentliche bronzene Monument auf einem altarförmigen Sockel platziert. Dargestellt sind zwei Soldaten, der vordere sterbend, dahinter – ihn stützend - sein Kamerad mit schmerzverzerrtem Antlitz, neben der kraftlosen Hand des Gefallenen sein Helm. Zu beiden Seiten des Bildwerkes sind an der Wand Laternen angebracht.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl
50101
Ortsübliche Bezeichnung
Kriegerdenkmal von Itzling
Objektkategorie
1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Nordseite der Pfarrkirche St. Antonius befindet sich das Kriegerdenkmal von Itzling. Ein geschotterter, blumengesäumter Weg führt auf das Denkmal zu. Das breit gelagerte Bauwerk ruht auf einem Unterbau mit drei Stufen. Es besteht aus einer sich seitlich nach vorne krümmenden Hinterwand, die mit den mächtigen flankierenden Pfeilern eine Nische bildet. In ihrer Mitte ist das eigentliche bronzene Monument auf einem altarförmigen Sockel platziert. Dargestellt sind zwei Soldaten, der vordere sterbend, dahinter – ihn stützend - sein Kamerad mit schmerzverzerrtem Antlitz, neben der kraftlosen Hand des Gefallenen sein Helm. Zu beiden Seiten des Bildwerkes sind an der Wand Laternen angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
An den Pfeilern sind hochrechteckige Schrifttafeln mit den Namen der Gefallenen und der zivilen Opfer des Weltkrieges aus dem Bereich von Itzling angebracht. Auf drei kleineren Tafeln darunter und am Sockel sind die Namen des Erbauers des Monumentes und von verdienten Persönlichkeiten vermerkt.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Denkmal wurde laut Inschrift in den Jahren 1950-1952 vom Gründer und Obmann der Kameradschaft Itzling Matthias Grossegger errichtet. Die Skulptur aus Bronze ist auf der rechten Seite mit „PACHER“ signiert. Es ist eine Arbeit des aus der Steiermark stammenden Malers und Bildhauers Hans Pacher (1913-2002) der ab 1945 in Salzburg tätig war. Er schuf zahlreiche Großplastiken im öffentlichen Raum, sowie Porträtbüsten prominenter Persönlichkeiten, wie etwa das Denkmal für den Landeshauptmann Josef Rehrl beim Festspielhaus. Eine Büste von Georg Trakl wurde unlängst der Öffentlichkeit präsentiert.
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