Kosmisches Energiefeld

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Auftrag für die Wandgestaltung des Hörsaales wurde im Rahmen eines im Jahr 1980 durchgeführten Wettbewerbes an den Bildhauer Gottfried Höllwarth vergeben, der im selben Jahr auch den Großen Bildhauerpreis des Landes Salzburg erhalten hat. Die Wandgestaltung wurde 1983 vollendet. Der heute in Wien und in Hainfeld lebende Künstler hat seit 1978 einen Lehrauftrag, seit 1998 auch eine Professur an der Hochschule für Gestaltung in Linz. Zahlreiche in- und ausländische Ehrungen unterstreichen die internationale Wertschätzung für seine künstlerische Tätigkeit.

Beschreibung:

Der linke Teil der Südfassade des Hörsaales im Bereich der II. Medizin besteht aus einer hochrechteckigen, über drei Geschosse reichenden Wandfläche. Diese trägt eine großzügige, aus einer Fülle von radial angeordneten Einzelteilen zusammen gefügte Wandgestaltung.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Kosmisches Energiefeld
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3255
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Mülln / Johannsspital
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Müllner Hauptstraße 48
Längengrad 13.02825
Breitengrad 47.80691

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.03
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der linke Teil der Südfassade des Hörsaales im Bereich der II. Medizin besteht aus einer hochrechteckigen, über drei Geschosse reichenden Wandfläche. Diese trägt eine großzügige, aus einer Fülle von radial angeordneten Einzelteilen zusammen gefügte Wandgestaltung.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die aus eloxiertem, bronzefarbenem Aluminium geschnittenen und im Abstand zur Wand montierten Teile weisen amorphe, an histologische Schnitte erinnernde Umrisse auf. Von einem imaginären Zentrum ausgehend suggerieren sie den Kräfteverlauf eines Energiefeldes, eines Begriffes, der etwa in der chinesischen Medizin eine hohe Bedeutung hat („Chi“).

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Auftrag für die Wandgestaltung des Hörsaales wurde im Rahmen eines im Jahr 1980 durchgeführten Wettbewerbes an den Bildhauer Gottfried Höllwarth vergeben, der im selben Jahr auch den Großen Bildhauerpreis des Landes Salzburg erhalten hat. Die Wandgestaltung wurde 1983 vollendet. Der heute in Wien und in Hainfeld lebende Künstler hat seit 1978 einen Lehrauftrag, seit 1998 auch eine Professur an der Hochschule für Gestaltung in Linz. Zahlreiche in- und ausländische Ehrungen unterstreichen die internationale Wertschätzung für seine künstlerische Tätigkeit.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Landesbaudirektion des Amtes der Salzburger Landesregierung (Hg.): Kunst im öffentlichen Raum Salzburg 1980-1991, Salzburg 1993, S.12. Tel. Gespräch mit Prof. Gottfried Höllwarth im Juni 2008.

G.Friedl
Datum der Erfassung 2008-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2008-01-01
letzter Bearbeiter G.Friedl

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.