Wolff Bigel Kreuz, Mold

Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehendErinnerungsmalePersonengedenkmale

Gemeinde: Rosenburg-Mold

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Auf der Verbindungsstraße von Mold nach Rosenburg, Riede 'Gänsäcker' steht auf der linken Seite an einer Feldwegabzweigung ein renovierter Tabernakelpfeiler aus Sandstein. Der Schaft ist abgefast auf einen fast regelmäßigen, achteckigen Querschnitt. Das abschließende Kreuz wurde bei der Renovierung als Ankerkreuz ausgeführt, war vorher aber ein einfaches Kreuz. Der Tabernakel ist auf allen vier Seiten geschlossen. Die vordere Seite trägt eine Inschrift.

Details

Gemeindename Rosenburg-Mold
Gemeindekennzahl 31121
Ortsübliche Bezeichnung Wolff Bigel Kreuz, Mold
Objektkategorie 1611 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Personengedenkmale)

Katastralgemeinde Mold -- GEM Rosenburg-Mold
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1003
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mold
Straße und Hausnummer bzw. Flurname L 8009, Verbindungsstraße Mold-Rosenburg / Gänsäcker
Längengrad 15.68975
Breitengrad 48.64076

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt --
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf der Verbindungsstraße von Mold nach Rosenburg, Riede 'Gänsäcker' steht auf der linken Seite an einer Feldwegabzweigung ein renovierter Tabernakelpfeiler aus Sandstein. Der Schaft ist abgefast auf einen fast regelmäßigen, achteckigen Querschnitt. Das abschließende Kreuz wurde bei der Renovierung als Ankerkreuz ausgeführt, war vorher aber ein einfaches Kreuz. Der Tabernakel ist auf allen vier Seiten geschlossen. Die vordere Seite trägt eine Inschrift.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Inschrift auf der Vorderseite des Tabernakelaufsatzes: ' Wolff Bigel 1615 ' Es dürfte sich hierbei um den Stifter und das Stiftungsdatum handeln. Dieser Tabernakelpfeiler stand früher näher beim Ort. Um diesen Bildstock rankt sich die Sage, dass ein Wolf aus einem der ersten Häuser von Mold ein Kind raubte und damit davon lief. Einige beherzte Molder stürmten dem Raubtier hinterher und bedrängten dieses, worauf es das Kind fallen ließ. An dieser Stelle ließen sie dann aus Dankbarkeit diesen Pfeiler errichten.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Walter Zach-Kiesling; Bildstockwanderungen im Poigreich 1995; DEHIO-Handbuch NÖ. nördl. d. Donau, 2010, Fa. Berger Horn/Wien

Datum der Erfassung 2014-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2015-09-21

Standort

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