Maria Immaculata, Mold

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenMariendarstellungen

Gemeinde: Rosenburg-Mold

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Beschreibung:

An der westlichen Ausfahrt von Mold Richtung Horn steht auf der linken Seite auf einem 1,5 m hohen, prismatischen Sockel eine 2 m hohe Säule, gekrönt von einer 1,2 m hohen Marienstatue. Die Statue ist nach Osten ausgerichtet. Der Sockel trägt an drei Seiten Inschriften.

Details

Gemeindename Rosenburg-Mold
Gemeindekennzahl 31121
Ortsübliche Bezeichnung Maria Immaculata, Mold
Objektkategorie 1712 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Mariendarstellungen)

Katastralgemeinde Mold -- GEM Rosenburg-Mold
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 833/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mold
Straße und Hausnummer bzw. Flurname L 8009a, westl. Ausfahrt Mold Richtung Umfahrung, linke Seite
Längengrad 15.693262
Breitengrad 48.642976

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
An den der Witterung ausgesetzten Teilen Moos- und Flechtenbefall, Inschriften schlecht lesbar;

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der westlichen Ausfahrt von Mold Richtung Horn steht auf der linken Seite auf einem 1,5 m hohen, prismatischen Sockel eine 2 m hohe Säule, gekrönt von einer 1,2 m hohen Marienstatue. Die Statue ist nach Osten ausgerichtet. Der Sockel trägt an drei Seiten Inschriften.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Es handelt sich bei der Statue um die Jungfrau Maria (Immaculata), unter ihr die Mondsichel. Die Inschrift auf der Vorderseite: 'Königin des Friedens bitte für uns' auf der linken Seite: '1945 Renov. d. P. O. Flagel OSB 1987 Renov. d. BGM. Strommer u. Pfr. Dech. Rob. Bösner' auf der rechten Seite: ' 70 J. Fatima 34 J. Syrakus 30 J. Basilika im 2. Marianischen Jahr 1987 8.Dezember' Die Säule stammt aus dem 18. Jahrhundert. Früher stand die Marienstatue 200 m weiter östlich auf der linken Straßenböschung nur auf Postament. 1987 wurde sie originalgetreu (mit Säule) am heutigen Standort errichtet. 1945 wurde diese Mariensäule durch die russische Besatzungsmacht zerstört, der Kooperator von Maria Dreieichen Pater Odilo Flagel fand Teile davon, ließ diese komplett renovieren und wieder errichten. Die Weihe erfolgte am 8. Dezember 1954.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Walter Zach-Kiesling, Bildstockwanderungen im Poigreich 1995; DEHIO-Handbuch - NÖ.nördl. d. Donau 2010 Fa. Berger, Horn/Wien

Datum der Erfassung 2014-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2015-09-22

Standort

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