Christus am Ölberg

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenChristusdarstellungen

Gemeinde: Eggenburg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Links am Hang neben der Florianibründelstrasse, gegenüber dem Bahnhof von Eggenburg, finden wir eine eindrucksvolle Steinplastik von Christus am Ölberg. Auf einem Unterbau erhebt sich ein von Steinvoluten eingefasstes Postament, darauf befindet sich über einer Deckplatte eine breitgedrückte verzierte Konsole, die an der Vorderseite mit den Passionswerkzeugen und an der Rückseite mit dem Schweißtuch verziert ist. Darauf sieht man die Ölberggruppe: Christus kniend und betend, vor ihm auf einem Felskegel der Engel mit dem Kelch. Diese qualitätsvolle Arbeit wird dem Steinbildhauer Johann Georg Schmutzer dem Älteren zugeschrieben. An diesem Denkmal führte der alte Pilgerweg nach Mariazell vorbei, der weiter quer durch das Kremserfeld vorbei an der Barbarakapelle in direkter Linie über den Manhartsberg nach Krems, St. Pölten bis Mariazell führt.

Details

Gemeindename Eggenburg
Gemeindekennzahl 31105
Ortsübliche Bezeichnung Christus am Ölberg
Objektkategorie 1711 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Christusdarstellungen)

Katastralgemeinde Eggenburg -- GEM Eggenburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2144/23
Ortschafts- bzw. Ortsteil Eggenburg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname gegenüber (S) Bahnhof
Längengrad 15.81469
Breitengrad 48.63759

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.14
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.93
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Links am Hang neben der Florianibründelstrasse, gegenüber dem Bahnhof von Eggenburg, finden wir eine eindrucksvolle Steinplastik von Christus am Ölberg. Auf einem Unterbau erhebt sich ein von Steinvoluten eingefasstes Postament, darauf befindet sich über einer Deckplatte eine breitgedrückte verzierte Konsole, die an der Vorderseite mit den Passionswerkzeugen und an der Rückseite mit dem Schweißtuch verziert ist. Darauf sieht man die Ölberggruppe: Christus kniend und betend, vor ihm auf einem Felskegel der Engel mit dem Kelch. Diese qualitätsvolle Arbeit wird dem Steinbildhauer Johann Georg Schmutzer dem Älteren zugeschrieben. An diesem Denkmal führte der alte Pilgerweg nach Mariazell vorbei, der weiter quer durch das Kremserfeld vorbei an der Barbarakapelle in direkter Linie über den Manhartsberg nach Krems, St. Pölten bis Mariazell führt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Denkmal stammt aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts; älteste Jahreszahl 1768 ist seitlich am Postament eingemeißelt. Vorne am Sockel sehen wir die Inschrift: Renovirt durch Franz Figl bürgl. Gastwirt von hier im Jahre 1857 Auf der Rückseite findet man einen Hinweis auf die Renovierung durch das Jugendzentrum und Prof. Pertermann 1986. Die Kosten von 17.000 öS übernahm der Verschönerungsverein Eggenburg.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Text von Ing. Richard Sonnleitner

Eva Hochschorner
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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