Gemeinde: Tulln an der Donau Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik: Das Holzkreuz erinnert an den Tod eines kleinen Kindes, das während eines Schneesturmes mit seiner Mutter von Königstetten nach Tulln ging und an dieser Stelle erfror. Das Kreuz wird von den Besitzern des Hauses Landstraße 55 laufend erhalten
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und soll, solange es gut gepflegt wird, den Besitzern Glück bringen. So wurde das Holzkreuz 1935 und 1976 gänzlich renoviert und die Blechtafel schon einige Male erneuert.
Beschreibung: Am westlichen Rand der von Tulln nach Nitzing führenden Straße, etwa 200 m nach dem Draken-Kreisverkehr, steht ein Holzkreuz auf einem Betonfundament. Auf dem Kreuz ist ein Giebelkasten angebracht, in dessen Inneren sich hinter einer verglasten
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Tür eine bemalte Marienfigur aus Ton vor blauem Hintergrund befindet. Das Holzkreuz wird von einem Rundbogendach aus Kupfer überdacht.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Tulln an der Donau
Gemeindekennzahl
32135
Ortsübliche Bezeichnung
Holzkreuz Tullner Straße
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Am westlichen Rand der von Tulln nach Nitzing führenden Straße, etwa 200 m nach dem Draken-Kreisverkehr, steht ein Holzkreuz auf einem Betonfundament. Auf dem Kreuz ist ein Giebelkasten angebracht, in dessen Inneren sich hinter einer verglasten Tür eine bemalte Marienfigur aus Ton vor blauem Hintergrund befindet. Das Holzkreuz wird von einem Rundbogendach aus Kupfer überdacht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Unterhalb des Kastens befindet sich eine Blechtafel mit der Aufschrift: 'Lieber Christ, wo gehst Du hin, gedenke, dass ich Deine Mutter bin. Ich liebe dich herzinniglich, drum bleibe stehn und grüße mich!'
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Holzkreuz erinnert an den Tod eines kleinen Kindes, das während eines Schneesturmes mit seiner Mutter von Königstetten nach Tulln ging und an dieser Stelle erfror. Das Kreuz wird von den Besitzern des Hauses Landstraße 55 laufend erhalten und soll, solange es gut gepflegt wird, den Besitzern Glück bringen. So wurde das Holzkreuz 1935 und 1976 gänzlich renoviert und die Blechtafel schon einige Male erneuert.
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