Vollständig erfasst
Gemeinde: Mariapfarr
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Beim Gabrielgut vulgo Schneider stand immer schon eine Kapelle. Es sind keine geschichtlichen Hintergründe für die Errichtung dieser Kapelle bekannt. Sie dürfte nach Aussage von Herrn Grabendorfer sen. seit ca. 1900 bestehen.
Die Kapelle erhielt 1946
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ein neues Schindeldach. Es wurde von Macheiner Georg, Dasler in Althofen, gemacht.
Beschreibung:
Auf dem alten Weg durch Althofen Moos nach Pichl steht am Ortsende rechts neben der Longa und links vom Haus Grabendorfer diese Kapelle. Sie ist über rechteckigem Grundriss gemauert und an der Westseite etwas zurückgesetzt, dort wo sich die Altarnische
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befindet. Auf dieser Seite wird das schindelgedeckte, eher flache Zeltdach zu einem spitzen, turmartigen Dach in die Höhe gezogen wie man es im Lungau öfters findet. An der Ostseite befindet sich der mit einer Lattentüre verschließbare Eingang in den Innenraum, der reich mit alten Kunstdruckbildern geschmückt ist. In einer treppenartig angelegten Wand hängt in der vergitterten Nische von 1 x 1 m ein Marienbild, Maria als die Himmelskönigin. Davor auf einem bestickten Tuch 2 Kerzenständer und ein kleines Christuskreuz. Rechts und links der Nische sind ein Herz Mariä, ein Herz Jesu Bild sowie Papst Paul VI in einem kleinen Bilderrahmen und unterhalb der Nische der jetzigen Papst Franziskus zu sehen. Weiters befinden sich im Raum die Kunstdrucke von Maria, das Abendmahl von Michelangelo, der Hl. Leonhard, die Hl. Familie und die Bergpredigt. Insgesamt ist der Innenraum liebevoll gepflegt und lädt zum stillen Gebet ein.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Mariapfarr |
Gemeindekennzahl |
50503 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Grabendorfer Kapelle - Gabriel Kapelle |
Objektkategorie |
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Mariapfarr -- GEM Mariapfarr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
EZ 124 PZ 2216 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Mariapfarr |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Althofen Moos 468 |
Längengrad |
13.734834 |
Breitengrad |
47.144292 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.9 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
2.3 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
2.85 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Es wäre gut, das Dach zu entmoosen. |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Auf dem alten Weg durch Althofen Moos nach Pichl steht am Ortsende rechts neben der Longa und links vom Haus Grabendorfer diese Kapelle. Sie ist über rechteckigem Grundriss gemauert und an der Westseite etwas zurückgesetzt, dort wo sich die Altarnische befindet. Auf dieser Seite wird das schindelgedeckte, eher flache Zeltdach zu einem spitzen, turmartigen Dach in die Höhe gezogen wie man es im Lungau öfters findet. An der Ostseite befindet sich der mit einer Lattentüre verschließbare Eingang in den Innenraum, der reich mit alten Kunstdruckbildern geschmückt ist. In einer treppenartig angelegten Wand hängt in der vergitterten Nische von 1 x 1 m ein Marienbild, Maria als die Himmelskönigin. Davor auf einem bestickten Tuch 2 Kerzenständer und ein kleines Christuskreuz. Rechts und links der Nische sind ein Herz Mariä, ein Herz Jesu Bild sowie Papst Paul VI in einem kleinen Bilderrahmen und unterhalb der Nische der jetzigen Papst Franziskus zu sehen. Weiters befinden sich im Raum die Kunstdrucke von Maria, das Abendmahl von Michelangelo, der Hl. Leonhard, die Hl. Familie und die Bergpredigt. Insgesamt ist der Innenraum liebevoll gepflegt und lädt zum stillen Gebet ein.
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Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Beim Gabrielgut vulgo Schneider stand immer schon eine Kapelle. Es sind keine geschichtlichen Hintergründe für die Errichtung dieser Kapelle bekannt. Sie dürfte nach Aussage von Herrn Grabendorfer sen. seit ca. 1900 bestehen.
Die Kapelle erhielt 1946 ein neues Schindeldach. Es wurde von Macheiner Georg, Dasler in Althofen, gemacht. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
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Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2018-10-03 |
Erfasser |
Alfred Slowak |
Datum der letzten Bearbeitung |
2021-07-12 |
letzter Bearbeiter |
Ingo Breitfuss |
Vollständig erfasst
Kommentare
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