Wetterkreuz Althofen

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWetterkreuze

Gemeinde: Mariapfarr

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Aufgestellt wurde das Kreuz am 24.03.2005, Karfreitag, von der Dorfgemeinschaft Althofen, nachdem das alte Kreuz verfallen war. Die Kreuzigungs- und Martersymbole wurden von Josef Lerchner (Zaller Sepp) angefertigt.

Beschreibung:

Auf einer Anhöhe südwestlich von Althofen steht ein Wetterkreuz. Interessant ist die Ausrichtung dieses Kreuzes, die sich nicht nach altem Brauch nach Osten bzw. Richtung Speiereck orientiert, sondern erhaben auf die Ortschaft hinunterblickt.
Rund um die Dornenkrone im Zentrum des Kreuzes sind die Marterwerkzeuge, die „Arma Christi“ angeordnet. Auf dem Querbalken von links nach rechts: Geißel, Lanze und Speer in V-Form, Hammer, Zange und Leiter. Über der Dornenkronen die Würfel, darunter das brennende Herz und unterhalb des Lanze-Speer-Vs, der Kelch. Am Querbalken ganz außen links findet sich noch die Jahreszahl 20 und ganz rechts 05. Am Kopf des Kreuzes ist ein kupferner Wetterhahn befestigt. Eine Ruhebank am Fuße des Kreuzes lädt zum Verweilen ein und gibt einen schönen Rundblick auf die Lungauer Bergwelt.

Details

Gemeindename Mariapfarr
Gemeindekennzahl 50503
Ortsübliche Bezeichnung Wetterkreuz Althofen
Objektkategorie 1562 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Wetterkreuze)

Katastralgemeinde Mariapfarr -- GEM Mariapfarr
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2327 EZ 2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mariapfarr
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Althofen 42
Längengrad 13.740403
Breitengrad 47.144587

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 8.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf einer Anhöhe südwestlich von Althofen steht ein Wetterkreuz. Interessant ist die Ausrichtung dieses Kreuzes, die sich nicht nach altem Brauch nach Osten bzw. Richtung Speiereck orientiert, sondern erhaben auf die Ortschaft hinunterblickt.
Rund um die Dornenkrone im Zentrum des Kreuzes sind die Marterwerkzeuge, die „Arma Christi“ angeordnet. Auf dem Querbalken von links nach rechts: Geißel, Lanze und Speer in V-Form, Hammer, Zange und Leiter. Über der Dornenkronen die Würfel, darunter das brennende Herz und unterhalb des Lanze-Speer-Vs, der Kelch. Am Querbalken ganz außen links findet sich noch die Jahreszahl 20 und ganz rechts 05. Am Kopf des Kreuzes ist ein kupferner Wetterhahn befestigt. Eine Ruhebank am Fuße des Kreuzes lädt zum Verweilen ein und gibt einen schönen Rundblick auf die Lungauer Bergwelt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Aufgestellt wurde das Kreuz am 24.03.2005, Karfreitag, von der Dorfgemeinschaft Althofen, nachdem das alte Kreuz verfallen war. Die Kreuzigungs- und Martersymbole wurden von Josef Lerchner (Zaller Sepp) angefertigt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Ansicht vom Ort her
30.04.2018
Alfred Slowak

Vor dem Aufstellen
24.03.2005
Alfred Slowak

Vor dem Aufstellen
24.03.2005
Alfred Slowak

Dorfgemeinschaft vor dem Kreuz
24.03.2005
Alfred Slowak

Leidenskelch
24.03.2005
Alfred Slowak

Holzkern am Querbalken gut sichtbar
24.03.2005
Alfred Slowak

Das neue Kreuz steht
25.03.2005
Alfred Slowak

Die Leidens- und Marterwerkzeuge
25.03.2005
Alfred Slowak

Das Kreuz im Jahr 2018.
28.05.2018
Alfred Slowak

Wetterhahn aus Kupferblech
24.03.2005
Alfred Slowak

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Alfred Slowak
Datum der Erfassung 2019-03-31
Datum der letzten Bearbeitung 2021-03-30
letzter Bearbeiter Ingo Breitfuss

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.