Vollständig erfasst
Gemeinde: Sankt Michael im Lungau
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Hier stand eine alte Bildstockkapelle (eingezeichnet im Franciszäischen Kataster 1830). 1902 erfolgte der Gebetsraumanbau im neogotischen Stil durch Rosina Scharfetter, geb. Ronacher.
Ein Kind wurde von einer Schlange gebissen. Als Dankbarkeit für
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die Gesundung hat Frau Scharfetter die Kapelle bauen lassen.
Die Kapelle wurde 1985 teilweise renoviert und trockengelegt. 2010 erfolgte eine Innenrenovierung durch Heinz Michael.
Beschreibung:
Die Kapelle mit einer Grundfläche von 2,20 m x 3,60 m und einer Höhe von 4,50 m steht oberhalb des Schwimmbades in St. Michael unter dem Haus Rudolf Wilfer. Über sechs Steinstufen steigt man zur Kapelle auf. Im Sockel ist noch die Steinmauer sichtbar
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. Der obere Teil wurde verputzt. Die seitlichen Pilaster, der Eingang, die Hohlkehlen im Giebelbereich und die Inschrift sind farblich hervorgehoben. In Traufenhöhe ragt ein Sims mit Hohlkehle hervor. Durch den spitzbogigen Eingang gelangt man in den Voraum mit einem Gebetsschemel. Der mit einem Gitter aus Schmiedeeisen gesicherte Altarraum hat ein spitzbogiges Kreuzgratgewölbe.
Das steile Satteldach ist mit Lärchenschindeln gedeckt, den First ziert eine Blechkugel mit einem Blechkreuz.
Im Giebelbereich steht die Jahreszahl 1902. Über dem Spitzbogen ist die Inschrift "gewidmet von Frau Rosina Scharfetter".
Im Altarraum stehen Blumengestecke und eine Madonna.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Sankt Michael im Lungau |
Gemeindekennzahl |
50509 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Scharfetter-Kapelle |
Objektkategorie |
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
St.Michael -- GEM Sankt Michael im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
343 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
|
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Schwimmbadweg 283 |
Längengrad |
13.632874 |
Breitengrad |
47.101926 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
2.2 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
3.6 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die Kapelle mit einer Grundfläche von 2,20 m x 3,60 m und einer Höhe von 4,50 m steht oberhalb des Schwimmbades in St. Michael unter dem Haus Rudolf Wilfer. Über sechs Steinstufen steigt man zur Kapelle auf. Im Sockel ist noch die Steinmauer sichtbar. Der obere Teil wurde verputzt. Die seitlichen Pilaster, der Eingang, die Hohlkehlen im Giebelbereich und die Inschrift sind farblich hervorgehoben. In Traufenhöhe ragt ein Sims mit Hohlkehle hervor. Durch den spitzbogigen Eingang gelangt man in den Voraum mit einem Gebetsschemel. Der mit einem Gitter aus Schmiedeeisen gesicherte Altarraum hat ein spitzbogiges Kreuzgratgewölbe.
Das steile Satteldach ist mit Lärchenschindeln gedeckt, den First ziert eine Blechkugel mit einem Blechkreuz.
Im Giebelbereich steht die Jahreszahl 1902. Über dem Spitzbogen ist die Inschrift "gewidmet von Frau Rosina Scharfetter".
Im Altarraum stehen Blumengestecke und eine Madonna. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Hier stand eine alte Bildstockkapelle (eingezeichnet im Franciszäischen Kataster 1830). 1902 erfolgte der Gebetsraumanbau im neogotischen Stil durch Rosina Scharfetter, geb. Ronacher.
Ein Kind wurde von einer Schlange gebissen. Als Dankbarkeit für die Gesundung hat Frau Scharfetter die Kapelle bauen lassen.
Die Kapelle wurde 1985 teilweise renoviert und trockengelegt. 2010 erfolgte eine Innenrenovierung durch Heinz Michael. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Ein Kind wurde von einer Schlange gebissen. Als Dankbarkeit für die Gesundung hat Frau Scharfetter die Kapelle bauen lassen. |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Gerhard Scharfetter
Franziszäischer Kataster 1830
|
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2019-02-25 |
Erfasser |
Gottfried Tippler |
Datum der letzten Bearbeitung |
2019-04-19 |
letzter Bearbeiter |
Monika Brunner-Gaurek |
Vollständig erfasst
Kommentare
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