Vollständig erfasst
Gemeinde: Zederhaus
Kategorie: Verkehrsdenkmäler | Topographische und meteorologische Kleindenkmäler | Gipfelkreuze
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Faulkogel ist 2654 m hoch. Das Kreuz wurde durch die Bergrettung Flachau - vermutlich in der zweiten Hälfte des 20. Jhdts. - aufgestellt.
Beschreibung:
Der Faulkogel ist ein formschöner Berg der Radstädter Tauern an der Grenze zwischen Zederhaus und Flachau im Salzburgerland. Er liegt westlich des etwas höheren Mosermandls. Der Berg selbst ist dreigipfelig, der höchste ist der Nordgipfel. Südwestlich
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liegt unterhalb die Windischscharte. Der Gipfel gehört als Grenzberg zum Naturpark Riedingtal. Nordöstlich liegt das Neukar mit dem Neukarsee. Den Faulkogel ersteigt man aus dem Riedingtal über die Franz-Fischerhütte, von der Tauernalm oder über das Marbachtal in Flachau. Ab der Neukarscharte beginnen klettersteigähnliche Passagen. Zuerst durch eine gesicherte Rinne, dann weiter durch einen steilen Kamin. Oben angekommen genießt man einen herrlichen Ausblick in das Salzburgerland.
Das Gipfelkreuz ist ein einfaches, doppelstrebiges Eisenkreuz, das mit 3 Eisenseilen im Fels verankert ist. Es steht bereits etwas schief und wackelt. Der Gipfelbuchbehälter aus Kupfer mit der Inschrift "Faulkogel 2654 m" befindet sich in 10 m Entfernung zum Gipfelkreuz.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Zederhaus |
Gemeindekennzahl |
50515 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Faulkogel Gipfelkreuz 2654 m |
Objektkategorie |
1451 ( Verkehrsdenkmäler | Topographische und meteorologische Kleindenkmäler | Gipfelkreuze) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Wald -- GEM Zederhaus |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
286 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Zederhaus / Wald |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
|
Längengrad |
13.37182 |
Breitengrad |
47.216449 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2.25 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1.35 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.04 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
neuer Anstrich; Seile spannen - Kreuz steht schief; |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Der Faulkogel ist ein formschöner Berg der Radstädter Tauern an der Grenze zwischen Zederhaus und Flachau im Salzburgerland. Er liegt westlich des etwas höheren Mosermandls. Der Berg selbst ist dreigipfelig, der höchste ist der Nordgipfel. Südwestlich liegt unterhalb die Windischscharte. Der Gipfel gehört als Grenzberg zum Naturpark Riedingtal. Nordöstlich liegt das Neukar mit dem Neukarsee. Den Faulkogel ersteigt man aus dem Riedingtal über die Franz-Fischerhütte, von der Tauernalm oder über das Marbachtal in Flachau. Ab der Neukarscharte beginnen klettersteigähnliche Passagen. Zuerst durch eine gesicherte Rinne, dann weiter durch einen steilen Kamin. Oben angekommen genießt man einen herrlichen Ausblick in das Salzburgerland.
Das Gipfelkreuz ist ein einfaches, doppelstrebiges Eisenkreuz, das mit 3 Eisenseilen im Fels verankert ist. Es steht bereits etwas schief und wackelt. Der Gipfelbuchbehälter aus Kupfer mit der Inschrift "Faulkogel 2654 m" befindet sich in 10 m Entfernung zum Gipfelkreuz. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Grenzberg zwischen dem Pongau und dem Lungau. Der Berg selbst ist dreigipfelig, der höchste ist der Nordgipfel. |
Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Der Faulkogel ist 2654 m hoch. Das Kreuz wurde durch die Bergrettung Flachau - vermutlich in der zweiten Hälfte des 20. Jhdts. - aufgestellt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Der Faulkogel ist Tripelpunkt dreier grundlegender Flussgebietseinheiten Österreichs. Der Berg galt im 18. und 19. Jhdt. als der höchste Gipfel im Raum. Erst nach der Vermessung sind tatsächlich Weißeck, Mosermandl und Hochfeind höher. |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Gespräch mit Josef Pfeifenberger; |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2019-07-28 |
Erfasser |
Sonja Pfeifenberger |
Datum der letzten Bearbeitung |
2021-02-02 |
letzter Bearbeiter |
Ingo Breitfuss |
Vollständig erfasst
Kommentare
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