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Marislwand Gipfelkreuz 2528 m

VerkehrsdenkmälerTopographische und meteorologische KleindenkmälerGipfelkreuze

Gemeinde: Zederhaus

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das erste Kreuz wurde im Jahr 1980 auf der 2528 m hohen Marislwand durch die Bergrettung Zederhaus aufgestellt. Im Winter 2018/19 stürzte das Kreuz durch einen Sturm in die Ostwand. Am 17. August 2019 wurde ein vollkommen neues Gipfelkreuz - ebenfalls von der Bergrettung Zederhaus - errichtet. Gefertigt hat das Kreuz Johann Kössler. Bergrettungsmänner trugen die Holzteile mühsam zum Gipfel, wo es anschließend zusammengebaut und aufgestellt wurde.

Beschreibung:

Die Marislwand ist ein wenig begangener, stiller Grenzberg zwischen dem Zederhaus- und dem Murtal, in den Radstädter Tauern. Der Aufstieg ist von Zederhaus aus über mehrere Varianten möglich, und technisch nicht allzu schwer (Karthäuse, Gratzeralm, Marislalm).
Das Gipfelkreuz der Marislwand ist aus Zirbenholz und schlicht gehalten weist - außer einer aus Stahl gefertigten, karoförmigen Rosette im Kreuzmittelpunkt - keinerlei Verzierungen auf. Der Steher des Kreuzes ist im Boden ebenerdig einbetoniert und mit Stahlwinkeln, die unterschiedliche asymmetrische Formen aufweisen, gesichert. Das Kreuz ist mit 4 Stahlseilen vom Steher aus im Boden verankert. Ein Gipfelbuchbehälter aus Metall mit der Inschrift "bm+gr 11.07.2017" ist im unteren Steherbereich angebracht. Blitzableiter schützen das Kreuz. Vom Gipfel blickt man ins Zederhaustal und ins Murtal. Silbereck, Hafner, Ankogel und Mosermandl scheinen zum Greifen nahe.

Details

Gemeindename	Zederhaus
Gemeindekennzahl	50515
Ortsübliche Bezeichnung	Marislwand Gipfelkreuz 2528 m
Objektkategorie	1451 ( Verkehrsdenkmäler \| Topographische und meteorologische Kleindenkmäler \| Gipfelkreuze)

Katastralgemeinde	Zederhaus -- GEM Zederhaus
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	656
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Zederhaus
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	-
Längengrad	13.464475
Breitengrad	47.138154

denkmalgeschützt	nicht geschuetzt

Höhe (m)	3.2
gemessen od. geschätzt	gemessen
Breite (m)	2.2
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	0.13
gemessen od. geschätzt	gemessen

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Die Marislwand ist ein wenig begangener, stiller Grenzberg zwischen dem Zederhaus- und dem Murtal, in den Radstädter Tauern. Der Aufstieg ist von Zederhaus aus über mehrere Varianten möglich, und technisch nicht allzu schwer (Karthäuse, Gratzeralm, Marislalm). Das Gipfelkreuz der Marislwand ist aus Zirbenholz und schlicht gehalten weist - außer einer aus Stahl gefertigten, karoförmigen Rosette im Kreuzmittelpunkt - keinerlei Verzierungen auf. Der Steher des Kreuzes ist im Boden ebenerdig einbetoniert und mit Stahlwinkeln, die unterschiedliche asymmetrische Formen aufweisen, gesichert. Das Kreuz ist mit 4 Stahlseilen vom Steher aus im Boden verankert. Ein Gipfelbuchbehälter aus Metall mit der Inschrift "bm+gr 11.07.2017" ist im unteren Steherbereich angebracht. Blitzableiter schützen das Kreuz. Vom Gipfel blickt man ins Zederhaustal und ins Murtal. Silbereck, Hafner, Ankogel und Mosermandl scheinen zum Greifen nahe.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie	21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	Das erste Kreuz wurde im Jahr 1980 auf der 2528 m hohen Marislwand durch die Bergrettung Zederhaus aufgestellt. Im Winter 2018/19 stürzte das Kreuz durch einen Sturm in die Ostwand. Am 17. August 2019 wurde ein vollkommen neues Gipfelkreuz - ebenfalls von der Bergrettung Zederhaus - errichtet. Gefertigt hat das Kreuz Johann Kössler. Bergrettungsmänner trugen die Holzteile mühsam zum Gipfel, wo es anschließend zusammengebaut und aufgestellt wurde.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	2017 wurde - am alten Kreuz - ein neuer Gipfelbuchbehälter anlässlich einer Hochzeit angebracht. Dieser ziert nun auch weiterhin das neue Kreuz.