Vollständig erfasst
Gemeinde: Zederhaus
Kategorie: Verkehrsdenkmäler | Topographische und meteorologische Kleindenkmäler | Gipfelkreuze
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Nachdem des alte Kreuz aus dem Jahr 1968 von einem Blitz zerstört wurde, hat die Ortsstelle Zederhaus des Österreichischen Bergrettungsdienstes am 19.07.2008 dieses Kreuz aufgestellt. Die Holzarbeiten wurden von Hans Kössler und Anton Baier ausgeführt
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Die Nirostateile wurden von Hannes Kremser bearbeitet, wobei das Material von der Firma Palfinger gesponsert wurde. Das Kreuz wurde von den Kameraden der Bergrettung Zederhaus auf den Gipfel getragen.
Beschreibung:
Das Weißeck ist mit einer Höhe von 2711 m der höchste Berg der Radstädter Tauern. Seinen Namen hat die mächtige Felsgestalt vom hellen Wettersteindolomit, aus dem der Berg aufgebaut ist. Der Gipfel des Weißeckes befindet sich an der Gemeindegrenze
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zwischen der Naturparkgemeinde Zederhaus und der Nationalparkgemeinde Muhr. Ausgangspunkt für Touren auf das Weißeck ist einerseits das Riedingtal in Zederhaus und andererseits die Sticklerhütte im oberen Murtal.
Das Weißeck ist nicht schwierig zu besteigen. Markiert wird der Gipfel durch ein einfaches Holzkreuz, verziert mit gebogenen Stahlrohren in den Winkeln und einer Edelweißrosette am Schnittpunkt Steher/Querbalken. Von dort führen auch 4 Stahlseile zur Verankerung am Boden. Das Kreuz ist im Boden einbetoniert, mit einem Blitzableiter versehen und zusätzlich mit Steinen befestigt. Am unteren Teil des Stehers ist ein Gipfelbuchbehälter aus Holz mit Blechdeckel angebracht. Den Behälter ziert folgender Spruch:" Wo die meiste Liebe ist, sind die Berge, denn da ist Gott und sein Reich."
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
| Gemeindename |
Zederhaus |
| Gemeindekennzahl |
50515 |
| Ortsübliche Bezeichnung |
Weißeck Gipfelkreuz 2711 m |
| Objektkategorie |
1451 ( Verkehrsdenkmäler | Topographische und meteorologische Kleindenkmäler | Gipfelkreuze) |
Lage in der Gemeinde
| Katastralgemeinde |
Wald -- GEM Zederhaus |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
642 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Muhr / Hintermuhr |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
|
| Längengrad |
13.393621 |
| Breitengrad |
47.162466 |
Schutzstatus
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
| Höhe (m) |
4.5 |
| gemessen od. geschätzt |
gemessen |
| Breite (m) |
2.7 |
| gemessen od. geschätzt |
gemessen |
| Tiefe (m) |
0.15 |
| gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
| Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Das Weißeck ist mit einer Höhe von 2711 m der höchste Berg der Radstädter Tauern. Seinen Namen hat die mächtige Felsgestalt vom hellen Wettersteindolomit, aus dem der Berg aufgebaut ist. Der Gipfel des Weißeckes befindet sich an der Gemeindegrenze zwischen der Naturparkgemeinde Zederhaus und der Nationalparkgemeinde Muhr. Ausgangspunkt für Touren auf das Weißeck ist einerseits das Riedingtal in Zederhaus und andererseits die Sticklerhütte im oberen Murtal.
Das Weißeck ist nicht schwierig zu besteigen. Markiert wird der Gipfel durch ein einfaches Holzkreuz, verziert mit gebogenen Stahlrohren in den Winkeln und einer Edelweißrosette am Schnittpunkt Steher/Querbalken. Von dort führen auch 4 Stahlseile zur Verankerung am Boden. Das Kreuz ist im Boden einbetoniert, mit einem Blitzableiter versehen und zusätzlich mit Steinen befestigt. Am unteren Teil des Stehers ist ein Gipfelbuchbehälter aus Holz mit Blechdeckel angebracht. Den Behälter ziert folgender Spruch:" Wo die meiste Liebe ist, sind die Berge, denn da ist Gott und sein Reich." |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Das Weißeckgipfelkreuz markiert den höchsten Punkt in der Gemeinde und bietet einen Weitblick der seinesgleichen sucht! |
Chronik
| Zeitkategorie |
21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Nachdem des alte Kreuz aus dem Jahr 1968 von einem Blitz zerstört wurde, hat die Ortsstelle Zederhaus des Österreichischen Bergrettungsdienstes am 19.07.2008 dieses Kreuz aufgestellt. Die Holzarbeiten wurden von Hans Kössler und Anton Baier ausgeführt.
Die Nirostateile wurden von Hannes Kremser bearbeitet, wobei das Material von der Firma Palfinger gesponsert wurde. Das Kreuz wurde von den Kameraden der Bergrettung Zederhaus auf den Gipfel getragen. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Rund um das Weißeck gibt es auch einige Sagen, die bekannteste ist wohl die Sage vom Weißeckhund. Das Weißeck ist auch bei Mineraliensammlern sehr beliebt: Fundgebiet für Fluorid. |
Quellen
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Gespräch mit Josef Pfeifenberger; |
Erhebung/Überarbeitung
| Datum der Erfassung |
2019-07-28 |
| Erfasser |
Sonja Pfeifenberger |
| Datum der letzten Bearbeitung |
2020-01-28 |
| letzter Bearbeiter |
Andrea Rosenberger |
Vollständig erfasst
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