Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Haustüren und Tore | | Zeitkategorie:
Chronik: Das Hauptgebäude des ehemaligen Schinaglgutes gehört zu den ältesten Anwesen Lieferings und stammt vermutlich aus dem 16. Jahrhundert. Die Haustür stellt eine typische Bauform der lokalen Güter dieser Zeit dar. Das Wappen wurde
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im Jahre 1694 einem Vorfahren der Eigentümerin, einem Franz Höck zu Tölz, vom Bayrischen Churfürsten verliehen. Im Verzeichnis aller Lehen und Güter 'in der Pfarr Suenzenhaimb liegend...', vom Jahre 1648, im Konsistorialarchiv Salzburg, wird als Eigentümer des Gutes bereits ein Höyckh genannt. Der Name Höck scheint noch am Anfang des 20. Jahrhunderts unter den Besitzern des Gutes auf.
Beschreibung: Die Haustür des ehemaligen Schinaglgutes weist ein rundbogiges Portal aus Nagelfluh auf. Die Innenkante ist, vom Sockel abgesehen, durchgehend abgefast. Die Gittertür und das teilweise verglaste Türblatt sind jüngeren Datums, fügen
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sich jedoch in den Altbestand gut ein.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Haustür des ehemaligen Schinaglgutes weist ein rundbogiges Portal aus Nagelfluh auf. Die Innenkante ist, vom Sockel abgesehen, durchgehend abgefast. Die Gittertür und das teilweise verglaste Türblatt sind jüngeren Datums, fügen sich jedoch in den Altbestand gut ein.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Über der Haustür ist ein rechteckiges Marmorrelief mit einem Wappen samt Helmzier angebracht. Es zeigt einen springenden Hirschen. Darüber hängt an einem Ausleger eine schmiedeeiserne Laterne.
Chronik
Zeitkategorie
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Hauptgebäude des ehemaligen Schinaglgutes gehört zu den ältesten Anwesen Lieferings und stammt vermutlich aus dem 16. Jahrhundert. Die Haustür stellt eine typische Bauform der lokalen Güter dieser Zeit dar. Das Wappen wurde im Jahre 1694 einem Vorfahren der Eigentümerin, einem Franz Höck zu Tölz, vom Bayrischen Churfürsten verliehen. Im Verzeichnis aller Lehen und Güter 'in der Pfarr Suenzenhaimb liegend...', vom Jahre 1648, im Konsistorialarchiv Salzburg, wird als Eigentümer des Gutes bereits ein Höyckh genannt. Der Name Höck scheint noch am Anfang des 20. Jahrhunderts unter den Besitzern des Gutes auf.
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