Chronik: Erbaut wurde der Getreidekasten laut Inschrift oberhalb der Eingangstür im Jahr 1850. Im Erdgeschoß wurde Getreide gelagert, im Obergeschoß Speck aufbewahrt. Das Dach wurde im Jahr 2009 mit Schindeln neu eingedeckt.
Beschreibung: Der “Troadkasten” des Dorfergutes steht östlich des Hofes. Der zweigeschossige Massivbau ist aus Steinen gemauert (80 cm Wandstärke), mit grobem Rieselwurf verputzt und blau bemalt. Die Geschoss- und Eckbänder, die Fenster- und Türfaschen
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sind in weiß gehalten und strukturieren die Fassade.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der “Troadkasten” des Dorfergutes steht östlich des Hofes. Der zweigeschossige Massivbau ist aus Steinen gemauert (80 cm Wandstärke), mit grobem Rieselwurf verputzt und blau bemalt. Die Geschoss- und Eckbänder, die Fenster- und Türfaschen sind in weiß gehalten und strukturieren die Fassade.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die stichbogige Eingangstür aus Eisen ist nach Süden orientiert. Über dem Eingang befindet sich im weißen Geschoßband die aufgemalte Jahreszahl '1850' und darüber eine leere Rundbogennische. Die seitlich der Nische platzierten Heiligenbilder sind in runde Glattputzflächen gemalt. Sie zeigen links die Hl. Maria mit Kind und rechts einen Heiligen mit Buch und Schlüssel (Hl. Petrus). Darüber befindet sich ein kleines vergittertes Fenster. Im Giebeldreieck fällt eine schießschartenförmige Belüftungsluke auf.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Erbaut wurde der Getreidekasten laut Inschrift oberhalb der Eingangstür im Jahr 1850. Im Erdgeschoß wurde Getreide gelagert, im Obergeschoß Speck aufbewahrt. Das Dach wurde im Jahr 2009 mit Schindeln neu eingedeckt.
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