Gemeinde: Strobl Kategorie: Verkehrsdenkmäler | Topographische und meteorologische Kleindenkmäler | Gipfelkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Das erste Kreuz auf der Bleckwand wurde von Kriegsheimkehrern 1948 gesetzt. 1958 und 1974 wurde das Kreuz erneuert. Auf Initiative von Matthias Linortner und Georg Mayrhauser fand sich eine Gruppe von 14 Aberseern, die sich des 'Heimkehrerkreuzes' annahmen
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und es neu errichteten. Am 22. Juni 1997 weihte es Pfarrer Franz Lusak im Rahmen der traditionellen Bleckwandmesse feierlich ein.
Beschreibung: Das Gipfelkreuz auf der Bleckwand ist aus zwei Vierkanthölzern gefertigt. In den Querbalken ist die Jahreszahl '1997' eingekerbt. Am Kreuzstamm ist eine Schrifttafel aus Metall angebracht, welche die Entstehungsgeschichte des Kreuzes erzählt
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. Darunter ist eine Metallschatulle für das Gipfelbuch montiert. Ein Stück Vierkantholz auf zwei Rundhölzern dient vor dem Kreuz als Sitzbank. Auf der ersten Tafel steht: 'Dieses Gipfelkreuz / wurde am 1. Februar 1997 / von 14 Aberseer Bergfreunden / neu errichtet. 'Berg Heil'.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Strobl
Gemeindekennzahl
50336
Ortsübliche Bezeichnung
Heimkehrerkreuz auf der Bleckwand
Objektkategorie
1451 ( Verkehrsdenkmäler | Topographische und meteorologische Kleindenkmäler | Gipfelkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Gipfelkreuz auf der Bleckwand ist aus zwei Vierkanthölzern gefertigt. In den Querbalken ist die Jahreszahl '1997' eingekerbt. Am Kreuzstamm ist eine Schrifttafel aus Metall angebracht, welche die Entstehungsgeschichte des Kreuzes erzählt. Darunter ist eine Metallschatulle für das Gipfelbuch montiert. Ein Stück Vierkantholz auf zwei Rundhölzern dient vor dem Kreuz als Sitzbank. Auf der ersten Tafel steht: 'Dieses Gipfelkreuz / wurde am 1. Februar 1997 / von 14 Aberseer Bergfreunden / neu errichtet. 'Berg Heil'.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Auf der zweiten Tafel steht: 'Fünf österreichische Kriegsgefangene /gelobten /in einem russischen Kohlenbergwerk: / 'Wenn wir die Heimat wiedersehen, errichten / wir auf der Bleckwand / ein Gipfelkreuz.' / 1948 wurde das Gelöbnis / in die Tat umgesetzt. / Ein Gewitter stürzte 1958 das Kreuz / in die Tiefe. / 1958 wurde es wieder neu errichtet / und vom Hw. Herrn Koop. Josef Lackinger / geweiht. / Einem von den Fünfen / F. Leonhardsberger aus Mauthausen, / war die erhoffte Heimkehr, / in unsere Bergheimat versagt, / er ruht in russischer Erde. / Ihm, / sowie den Toten u. Vermissten / des Ostfeldzuges / ist dieses Kreuz gewidmet. / Bergwanderer / schenke den Toten / ein stilles Gedenken.'
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das erste Kreuz auf der Bleckwand wurde von Kriegsheimkehrern 1948 gesetzt. 1958 und 1974 wurde das Kreuz erneuert. Auf Initiative von Matthias Linortner und Georg Mayrhauser fand sich eine Gruppe von 14 Aberseern, die sich des 'Heimkehrerkreuzes' annahmen und es neu errichteten. Am 22. Juni 1997 weihte es Pfarrer Franz Lusak im Rahmen der traditionellen Bleckwandmesse feierlich ein.
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