Gemeinde: Strobl Kategorie: Verkehrsdenkmäler | Topographische und meteorologische Kleindenkmäler | Gipfelkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Im Jahr 1954 hatte Stefan Gratzer die Idee auf dem Rettenkogel ein Kreuz aufzustellen. Die Burschen der katholischen Arbeiterjugend waren davon begeistert. Sie waren alle noch Lehrlinge und legten ihr Geld zusammen, bis sie das Eisen für das Kreuz
weiterlesen...
kaufen konnten. Im Jahr 1956 suchten sie einen geeigneten Platz für das Kreuz aus und mauerten das Fundament. Die Eisenteile, der Zement, das Wasser und die Seile für die Verankerung trugen sie mit 'Bucklkraxn' auf den Gipfel. Das Kreuz widmeten sie den verfolgten Glaubensbrüdern in der damaligen Sowjetunion (Estland, Lettland und Litauen). Die Segnung fand am 30. September 1956 durch den gebürtigen Ischler Kaplan Josef Wiener statt. 300 Bergsteiger nahmen an der Feier teil. Die Kreuzaufsteller waren: Franz Feichtinger, Hermann Zopf, Karl Horner, Ludwig Wagner, Johann Buchroither, Stefan Gratzer, Georg Schiller und Alois Wimmer.
Beschreibung: Das Gipfelkreuz auf dem Rettenkogel steht auf 1781 m Höhe.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Strobl
Gemeindekennzahl
50336
Ortsübliche Bezeichnung
Gipfelkreuz am Rettenkogel
Objektkategorie
1451 ( Verkehrsdenkmäler | Topographische und meteorologische Kleindenkmäler | Gipfelkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Gipfelkreuz auf dem Rettenkogel steht auf 1781 m Höhe.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Das Eisenkreuz ist über ein gemauertes Steinfundament und Stahlseile fest im Boden verankert.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Im Jahr 1954 hatte Stefan Gratzer die Idee auf dem Rettenkogel ein Kreuz aufzustellen. Die Burschen der katholischen Arbeiterjugend waren davon begeistert. Sie waren alle noch Lehrlinge und legten ihr Geld zusammen, bis sie das Eisen für das Kreuz kaufen konnten. Im Jahr 1956 suchten sie einen geeigneten Platz für das Kreuz aus und mauerten das Fundament. Die Eisenteile, der Zement, das Wasser und die Seile für die Verankerung trugen sie mit 'Bucklkraxn' auf den Gipfel. Das Kreuz widmeten sie den verfolgten Glaubensbrüdern in der damaligen Sowjetunion (Estland, Lettland und Litauen). Die Segnung fand am 30. September 1956 durch den gebürtigen Ischler Kaplan Josef Wiener statt. 300 Bergsteiger nahmen an der Feier teil. Die Kreuzaufsteller waren: Franz Feichtinger, Hermann Zopf, Karl Horner, Ludwig Wagner, Johann Buchroither, Stefan Gratzer, Georg Schiller und Alois Wimmer.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!