Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Statuen und Bilder | | Hausbilder Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Der Gebäudekomplex wurde ab 1921 von Architekt Wunibald Deininger geplant und erbaut. Die Mosaiken stellen mit ihren gegenstandslosen kubistischen Darstellungen eine für die Erbauungszeit des Gebäudes erstaunlich moderne künstlerische
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Leistung dar. Die Mosaiken am Erker des gegenständlichen Wohnhauses sind unsigniert. Der Künstler ist unbekannt.
Beschreibung: Das Haus Plainstraße 10 ist ein Teil eines mehrteiligen Gebäudekomplexes, der U-förmig einen geräumigen Innenhof umschließt. Das, ohne das Souterrain zu zählen, fünfgeschossige Wohnhaus besitzt eine symmetrische, nach
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Westen gerichtete Fassade gegen die Plainstraße. In der Mittelachse befindet sich über dem Haustor ein über drei Geschosse reichender Erker mit zwei Fensterachsen. An den Brüstungsmauern unter den Fenstern sind in rechteckigen Feldern bunte Mosaiken angebracht.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Haus Plainstraße 10 ist ein Teil eines mehrteiligen Gebäudekomplexes, der U-förmig einen geräumigen Innenhof umschließt. Das, ohne das Souterrain zu zählen, fünfgeschossige Wohnhaus besitzt eine symmetrische, nach Westen gerichtete Fassade gegen die Plainstraße. In der Mittelachse befindet sich über dem Haustor ein über drei Geschosse reichender Erker mit zwei Fensterachsen. An den Brüstungsmauern unter den Fenstern sind in rechteckigen Feldern bunte Mosaiken angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Auf hellbraunem Grund schweben mehrfarbige Rechtecke und Quadrate in unterschiedlicher Größe. Die Kästchen sind gerahmt und auch in sich bunt und abwechslungsreich. Die Anordnung der einzelnen Elemente ist mehr oder weniger symmetrisch, mit gewissen Abweichungen in den mittleren Bereichen. Die Mosaiken des ersten und des zweiten Obergeschosses sind unterschiedliche Kompositionen, das Mosaik des dritten Obergeschosses ist jenes des zweiten, aber auf den Kopf gestellt.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Gebäudekomplex wurde ab 1921 von Architekt Wunibald Deininger geplant und erbaut. Die Mosaiken stellen mit ihren gegenstandslosen kubistischen Darstellungen eine für die Erbauungszeit des Gebäudes erstaunlich moderne künstlerische Leistung dar. Die Mosaiken am Erker des gegenständlichen Wohnhauses sind unsigniert. Der Künstler ist unbekannt.
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