Kramerkasten

KleinspeicherGetreidespeicher

Gemeinde: Zederhaus

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Kasten wurde 1897 erbaut. Der Troadkasten dienten der Lagerung von Saatgut, aber auch von Mehl und Speck und sogar von Wertgegenständen, da sie etwas abseits des Hofes brandsicher errichtet wurden.

Beschreibung:

Der Kramerkasten liegt mitten in der Ortschaft Zederhaus, vis-à-vis vom Kaufhaus Bliem an einer Hangkante, gleich neben der Höflerhütte. Das Bruchsteinmauerwerk des Kastens ist unverputzt, was untypisch für den Lungau ist. Das Satteldach mit Lärchenbrettern auf Rundhölzern und der fast quadratische Grundriss hingegen sind ortstypisch. Einst dürfte der Eingang kleiner gewesen sein, da noch Teile eines gemauerten Segmentbogens zu sehen sind. Heute befindet sich in der Mittelachse eine breite Holztüre mit geradem Sturz. Der Eingang liegt leicht vertieft im Erdreich. Im Giebel ist ein kleines Fenster mit einem Hirschgeweih zu sehen. Der Kasten wirkt gut in Schuss und ist liebevoll bepflanzt.

Details

Gemeindename Zederhaus
Gemeindekennzahl 50515
Ortsübliche Bezeichnung Kramerkasten
Objektkategorie 2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | )

Katastralgemeinde Zederhaus -- GEM Zederhaus
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 331
Ortschafts- bzw. Ortsteil Schustergasse
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.508433
Breitengrad 47.152634

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Kramerkasten liegt mitten in der Ortschaft Zederhaus, vis-à-vis vom Kaufhaus Bliem an einer Hangkante, gleich neben der Höflerhütte. Das Bruchsteinmauerwerk des Kastens ist unverputzt, was untypisch für den Lungau ist. Das Satteldach mit Lärchenbrettern auf Rundhölzern und der fast quadratische Grundriss hingegen sind ortstypisch. Einst dürfte der Eingang kleiner gewesen sein, da noch Teile eines gemauerten Segmentbogens zu sehen sind. Heute befindet sich in der Mittelachse eine breite Holztüre mit geradem Sturz. Der Eingang liegt leicht vertieft im Erdreich. Im Giebel ist ein kleines Fenster mit einem Hirschgeweih zu sehen. Der Kasten wirkt gut in Schuss und ist liebevoll bepflanzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Kasten wurde 1897 erbaut. Der Troadkasten dienten der Lagerung von Saatgut, aber auch von Mehl und Speck und sogar von Wertgegenständen, da sie etwas abseits des Hofes brandsicher errichtet wurden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Vorderseite, zur Straße
August 2019
Rosmarie Gfrerer

Süd-Ost-Seite
August 2019
Rosmarie Gfrerer

Westseite, zum Haus gewandt
August 2019
Rosmarie Gfrerer

Ensemble mit Höfler-Hütte
August 2019
Rosmarie Gfrerer

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kulturkatalog Zederhaus, 1998. Hrsg. vom SIR, Salzburg Institut für Raumordnung und Wohnen.

Rosmarie Gfrerer
Datum der Erfassung 2019-08-06
Datum der letzten Bearbeitung 2021-07-23
letzter Bearbeiter Ingo Breitfuss

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.