Hausheilige am Haus des Vordernußdorf-Bauern

Hauszeichen oder Spruchtexte

Gemeinde: Hallwang

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Bild ist nach Angaben der Eigentümer seit Generationen an diesem Platz, wurde allerdings immer wieder übermalt, weil es die Sonne stets stark ausgebleicht hat. Die aktuelle Darstellung wurde im Frühjahr 1982 durch Theatermaler Werner Dürnberger erstmals auf Kupferblech übertragen und dann in den Stuckrahmen eingeschraubt. Die Hofbesitzerin bezeichnet die Darstellung als „Strudel-Madonna“: Die Mutter Maria wickelt ihr Kind in als besonders weich und kostbar geltenden Strudelteig. Das erhobene Objekt liegt nicht im Gemeindegebiet, wohl aber im Pfarrgebiet von Hallwang.

Beschreibung:

Über dem korbbogigen Eingangsportal der denkmalgeschützten Fassade des Vordernußdorf-Bauernhofes hängt eine Erbhoftafel aus Keramik und darüber ein Heiligenbild in geschweiftem Stuckrahmen.

Details

Gemeindename Hallwang
Gemeindekennzahl 50316
Ortsübliche Bezeichnung Hausheilige am Haus des Vordernußdorf-Bauern
Objektkategorie 3400 ( Hauszeichen oder Spruchtexte | | )

Katastralgemeinde Hallwang II -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2334/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Nußdorf/Berg-Sam
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Berg-Sam 22
Längengrad 13.068858
Breitengrad 47.832727

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 0.45
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.45
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Über dem korbbogigen Eingangsportal der denkmalgeschützten Fassade des Vordernußdorf-Bauernhofes hängt eine Erbhoftafel aus Keramik und darüber ein Heiligenbild in geschweiftem Stuckrahmen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Heiligenbild ist auf Blech gemalt und zeigt eine Darstellung der Muttergottes von Maria Plain. Das vor der Mutter liegende Kind wird gerade in ein transparentes Tuch gewickelt. Die barocke Darstellung wurde nach dem Vorbild der Maria Plainer Madonna gestaltet.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Bild ist nach Angaben der Eigentümer seit Generationen an diesem Platz, wurde allerdings immer wieder übermalt, weil es die Sonne stets stark ausgebleicht hat. Die aktuelle Darstellung wurde im Frühjahr 1982 durch Theatermaler Werner Dürnberger erstmals auf Kupferblech übertragen und dann in den Stuckrahmen eingeschraubt. Die Hofbesitzerin bezeichnet die Darstellung als „Strudel-Madonna“: Die Mutter Maria wickelt ihr Kind in als besonders weich und kostbar geltenden Strudelteig. Das erhobene Objekt liegt nicht im Gemeindegebiet, wohl aber im Pfarrgebiet von Hallwang.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit den Eigentümern

Birgit Weichbold
Datum der Erfassung 2008-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2008-01-01

Standort

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