Quellnymphe

Freiplastiken

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die gegenständliche Plastik ist ein im Jahre 1962 entstandenes Werk des Bildhauers Josef Diethör. Sie ist am Boden des Kruges signiert und datiert.

Beschreibung:

Im nördlichen Teil des Hanns-Donnenberg-Parks befindet sich ein Teich. An seinem westseitigen, mit Schilf bewachsenen Ufer steht auf einem hohen Sockel im Wasser eine Bronzeskulptur. Dabei handelt es sich um die Darstellung einer unbekleideten jungen Frau. Sie steht mit geneigtem Kopf in angedeutetem Kontrapost, und hält seitlich mit beiden Händen einen nach unten geneigten Krug, aus dem einst Wasser floss. Die Plastik ist eine Wiederaufnahme eines Sujets der klassischen Antike, das besonders im achtzehnten Jahrhundert, vorzüglich bei Brunnenanlagen beliebt war. Es ist die Personifizierung einer Quelle in der Gestalt einer Quellnymphe, die – in zahlreichen Varianten existierend – auch bei dem so genannten „Schönen Brunnen“ des Schönbrunner Schlossparks in Wien zur Anwendung gekommen ist.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Quellnymphe
Objektkategorie 1700 ( Freiplastiken | | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2436/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Riedenburg / Leopoldskroner Weiher
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hanns-Donnenberg-Park
Längengrad 13.045654
Breitengrad 47.789596

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im nördlichen Teil des Hanns-Donnenberg-Parks befindet sich ein Teich. An seinem westseitigen, mit Schilf bewachsenen Ufer steht auf einem hohen Sockel im Wasser eine Bronzeskulptur. Dabei handelt es sich um die Darstellung einer unbekleideten jungen Frau. Sie steht mit geneigtem Kopf in angedeutetem Kontrapost, und hält seitlich mit beiden Händen einen nach unten geneigten Krug, aus dem einst Wasser floss. Die Plastik ist eine Wiederaufnahme eines Sujets der klassischen Antike, das besonders im achtzehnten Jahrhundert, vorzüglich bei Brunnenanlagen beliebt war. Es ist die Personifizierung einer Quelle in der Gestalt einer Quellnymphe, die – in zahlreichen Varianten existierend – auch bei dem so genannten „Schönen Brunnen“ des Schönbrunner Schlossparks in Wien zur Anwendung gekommen ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die gegenständliche Plastik ist ein im Jahre 1962 entstandenes Werk des Bildhauers Josef Diethör. Sie ist am Boden des Kruges signiert und datiert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

G. Friedl
Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2009-01-01
letzter Bearbeiter G. Friedl

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.