Haustür des Bäckerhauses

Haustüren und Tore

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der nördliche, ältere Teil des Bäckerhauses, vor seiner Aufstockung ein typischer Vertreter des Baumeister-Historismus, ist in das letzte Viertel des 19. Jahrhunderts zu datieren. Von der ursprünglichen Fassadendekoration ist nur die Haustür unverändert erhalten geblieben.

Beschreibung:

Die Straßenfassade des so genannten Bäckerhauses, das aus einem Altbau und einem späteren Zubau besteht, ist nach Nordwesten gerichtet. Der Hauseingang befindet sich im Mittelrisalit des Altbaues. Die symmetrischen Türblätter der zweiflügeligen Eichenholztür sind aufwändig gestaltet. Es sind Füllungstüren mit jeweils vier Feldern. Im unteren Abschnitt stehen jeweils zwei oblonge gerahmte Felder nebeneinander. Darüber fungieren querliegende Füllungen mit gestaffelten Rauten und Messingknäufen als Teiler. In den oberen Flügelbereichen stehen große Füllungen, geziert mit Fenstermotiven samt Segmentbogen und Konsolen. Die profilierte Schlagleiste ist mit Basis und Kapitel entsprechend gestaltet. Über dem Sturzbalken befinden sich zwei Oberlichtfenster mit Sprossen in der Form einer aufgehenden Sonne.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Haustür des Bäckerhauses
Objektkategorie 3500 ( Haustüren und Tore | | )

Katastralgemeinde Liefering II -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1808
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Liefering / Altliefering
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Lieferinger Hauptstraße 89
Längengrad 13.009004
Breitengrad 47.824575

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.45
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Die Türblätter sollten von einem Kunsttischler restauriert werden.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Straßenfassade des so genannten Bäckerhauses, das aus einem Altbau und einem späteren Zubau besteht, ist nach Nordwesten gerichtet. Der Hauseingang befindet sich im Mittelrisalit des Altbaues. Die symmetrischen Türblätter der zweiflügeligen Eichenholztür sind aufwändig gestaltet. Es sind Füllungstüren mit jeweils vier Feldern. Im unteren Abschnitt stehen jeweils zwei oblonge gerahmte Felder nebeneinander. Darüber fungieren querliegende Füllungen mit gestaffelten Rauten und Messingknäufen als Teiler. In den oberen Flügelbereichen stehen große Füllungen, geziert mit Fenstermotiven samt Segmentbogen und Konsolen. Die profilierte Schlagleiste ist mit Basis und Kapitel entsprechend gestaltet. Über dem Sturzbalken befinden sich zwei Oberlichtfenster mit Sprossen in der Form einer aufgehenden Sonne.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die zweiflügelige Eichenholztür mit den originalen Messingbeschlägen.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der nördliche, ältere Teil des Bäckerhauses, vor seiner Aufstockung ein typischer Vertreter des Baumeister-Historismus, ist in das letzte Viertel des 19. Jahrhunderts zu datieren. Von der ursprünglichen Fassadendekoration ist nur die Haustür unverändert erhalten geblieben.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Keine

Guido Friedl
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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