Wolfmarterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Niederhollabrunn

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Errichtung war nachweislich 1975, ebenso die feierliche Einsegnung durch Pfarrer Vanek.

Beschreibung:

Das Charakteristische dieses Marterls ist seine Ziegelbauweise. Es ist aus braun glasierten Ziegeln errichtet. In der Nische des Tabernakelaufsatzes ist ein Muttergottesrelief, das immer liebevoll geschmückt ist. Die Nische selbst ist mit einem Schmiedeeisengitter und einem Vorhängeschloss versperrt. Das Dach des Breitpfeilers ist mit Holzschindeln gedeckt, eine Saumlatte schließt es nach vorne ab.

Details

Gemeindename Niederhollabrunn
Gemeindekennzahl 31234
Ortsübliche Bezeichnung Wolfmarterl
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Bruderndorf -- GEM Niederhollabrunn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1198
Ortschafts- bzw. Ortsteil Bruderndorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname In der Voglau 11
Längengrad 16.29099
Breitengrad 48.469

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Charakteristische dieses Marterls ist seine Ziegelbauweise. Es ist aus braun glasierten Ziegeln errichtet. In der Nische des Tabernakelaufsatzes ist ein Muttergottesrelief, das immer liebevoll geschmückt ist. Die Nische selbst ist mit einem Schmiedeeisengitter und einem Vorhängeschloss versperrt. Das Dach des Breitpfeilers ist mit Holzschindeln gedeckt, eine Saumlatte schließt es nach vorne ab.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details An der Stelle des Wolfmarterls stand die "Wiesmühlkapelle", bei der das Gittertor die Jahreszahl 1897 aufwies. Sie wurde aber dauernd überschwemmt, verschlammte immer mehr, verfiel und musste abgetragen werden. Im Jahre 1975 wurde an jener Stelle von Frau Regina Wolf, geb. Zinsberger (*23.7.1905, +18.2.1986), einer Marienverehrerin, unter Bürgermeister Engelbert Schörg dieses wunderschöne Marterl errichtet. Pfarrer Vanek segnete es 1975 nach der Errichtung feierlich.
Im Klostergarten in Niederhollabrunn steht ein ähnliches Marterl, das als Vorlage gedient hat. Auch das "Hubermarterl" an der Abzweigung zur Wiesmühlgasse könnte Vorlage gewesen sein.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Errichtung war nachweislich 1975, ebenso die feierliche Einsegnung durch Pfarrer Vanek.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit den Besitzern und Betreuern

Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2017-06-23

Standort

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